Fisch- und Fangbilder Sammelthread, wenn es schnell gehen soll. :-)

[jvonzun]

schöne Barsche! Ich werde auch bald meine erste Tour auf die gestreiften probieren, zurzeit bin ich aber immer noch im Schleppmodus 

Ein dickes Petri zu dem tollen Fang!

Allerdings hat aus meiner Sicht das Schleppen nichts mit Angeln zu tun.
Das ist stupide und langweilig.
Sicher kommt man durch dieses Verfahren an etliche Fische, aber ein richtiger Angler wird den per Hand erworfenen oder im Ansitz gefangenen Fisch wesentlich mehr zu schätzen wissen.
Da kann man aber, wie so oft, geteilter Meinung sein.

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, zeigt mir deine Aussage, dass du vom Seeforellen Schleppen in der Schweiz keine Ahnung hast. Das ist eine grosse Wissenschaft, man muss tüfteln, probieren, beobachten und sehr viel Zeit investieren wie bei keiner anderen Technik und keinem anderen Zielfisch. Das zeigt auch, wieso die etwa 50 Schleppboote auf unserem grossen See in den letzten 2 Monaten nur etwa 15 Forellen gefangen haben. Wenn dann alles klappt und man so einen wilden Silberbarren am Haken hat, ist das das grösste für mich.
Ich persönlich finde z.B. das Werfen auf Hechte doof, weil es einfach ein super dämlicher Fisch ist, der auf alles beisst, was man ihm hinwirft und somit keine grosse Kunst ist, ihn zu fangen. Oder ich sehe auch nicht ganz, wo der Unterschied liegt, ob man auf dem Boot sitzt und wartet oder an der Ansitzrute, ausser dass man beim Boot ständig schauen muss, wie man fährt und beim Ansitz nur auf den Alarm warten muss
Aber wie du richtig sagt, kann man da geteilter Meinung sein und Hauptsache es stimmt für jeden selber, was er macht 

[dominik sabalo]

@Luke das ist ein Nutria.

Petri Jon  schöner Fisch.

@Jon & Stöpsel

Meinungen sind wie Geschmäcker.  Jeder hat seine. Und das ist gut so sonst wäre es ja langweilig.

Ich persönlich halte Hechte für gar nicht so dumm , weil ich sonst noch mehr hätte
Fangen müssen. Da die Zahl der Nachläufer (sieht man vom Boot aus ja ganz gut)
höher war als die die gebissen haben. Da frage ich mich schon oft warum hat das jetzt
nicht gepasst 

Und wenn ich sehe mit welcher Freude zb. Chucky oder mein Vater einen Karpfen/Barbenansitz
vorbereiten Frag ich mich immer WARUM ?

Karpfenansitz  ist halt nicht meine Angelwelt. Für jemand anderes aber schon.
 

[Luke]

Es gibt durchaus Gewässer da sind die Hechte nicht so leicht zu bekommen,
da reicht einfaches anwerfen nicht aus, da muss auch viel Zeit investiert werden,
besonders wenn es um größere Exemplare geht.

Und ebenso gibt es alle möglichen weiteren Fischarten die an unterschiedlichen
Orten unterschiedlich leicht oder schwer zu fangen sind.

Auf keinem Fall sollte man generell von einem Gewässer auf ein anderes schließen.

Aber wie du richtig sagt, kann man da geteilter Meinung sein und Hauptsache es stimmt für jeden selber, was er macht 

Das ist exakt der richtige Ansatz.

Ansitzen habe ich seit meiner Kindheit kennen gelernt,
das war auch eine schöne Zeit und komischerweise auch schon mal spannend.
Aber für mich ist das gerade im Moment nicht mehr so attraktiv wie früher.

Aber wenn chucky mir manchmal seine Ansitz Erlebnisse schildert höre ich auch Begeisterung heraus.
Und deshalb mache ich es auch mal so mal so, er geht mal bei mir mit und ich mal bei ihm.

Solange sich alle an die örtlichen Gesetze halten soll jeder
sein Hobby so ausüben können wie es für ihn am schönsten ist
und jeder so seine Erfüllung, Erholung, etc. finden.

Leider berichten viel zu wenige über Ihre Schneidertage.
Da würden viele Erfolge die auf den Fotos und den Schilderungen so leicht
und als häufig erscheinen in einem anderen Licht gesehen werden.

[jvonzun]

ja, grosse Hechte sind tatsächlich nicht ganz so einfach zu erwischen wie die "normalen". In "meinen" Seen sind die Hechtbestände durchschnittlich und Meterfische sehr selten, aber die Exemplare bis ca. 65cm fängt man sehr leicht mit der richtigen Technik. Klar gibt es auch Tage mit vielen Nachläufern,aber dagegen kann man schon etwas machen und ich finde es definitiv bedeutend leichter als bei Salmoniden, Zandern und teilweise auch bei Barschen. Das sieht man dann beim Pelagieren noch besser, wie sich Hechte und Zander unterschiedlich verhalten und welche Art eben viel schneller beisst.
In meinen Anfängen fischte ich oft auf Karpfen und nächtelang auf Aale, war absolut toll, mittlerweile aber auch nicht mehr so mein Ding.

In dem Sinne hoffe ich hier wieder Fischfotos von unterschiedlichen Arten und -techniken zu sehen

[Rheinfischer1967]

Petri euch Fängern 

Ich finde es Klasse wie das Thema die letzten 2 Seiten hier geschrieben wurde.

Vor allem für jemanden wie mich der froh ist wenn mal ein 65 er Hecht oder
ein paar Barsche beißen.

Angeltechnisch trifft für mich eher das etwas abgewandelte EAV Zitat zu:

''Ich angel da wo es nach Zwergen riecht''

[Stöpsel]

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, zeigt mir deine Aussage, dass du vom Seeforellen Schleppen in der Schweiz keine Ahnung hast.

In der Tat hast Du Recht, dass ich von diesem Seeforellen-Schleppen null Ahnung habe.
Allerdings habe ich auch Deine Beiträge gelesen und verfolgt, in welchen beschrieben war, was man dafür am Besten verwendet und wie solche Montagen aussehen.
Dies Alles fand ich sehr interessant und informativ.
Möglicherweise kommt man auch nur per Schleppen an gewisse Fische...
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass es stupide ist, wenn man auf dem Boot hockt, die Ruten in einem Halter eingesteckt sind und man stundenlang mit permanent laufendem Motor über das Gewässer tuckert.
Da hat man ja bei einem Biss (selbst bei einem so kapitalen Brocken wie auf Deinem Bild) so gut wie gar nichts vom Angeln.
Die Rute wird irgendwann krumm...

[Luke]

...In dem Sinne hoffe ich hier wieder Fischfotos von unterschiedlichen Arten und -techniken zu sehen

Mit Bildern kann ich (endlich nach langer Zeit mal wieder) dienen.

Der Start in die Saison fiel wohl auch schon mal besser aus,
aber Spaß hat es dennoch gemacht.
Vor allem nach sooooo langer Pause meinerseits.

Vormittags ging es los, da war es noch recht kühl wenn
der Wind zunahm und sich Wolken vor die Sonne schoben.



Aber die Sonne wurde dann "zuerst" immer
angenehmer und der Wind dafür umso lästiger.
Nebeneffekt des starken Windes war das wir die
Sonne leider nicht so stark wahr genommen haben.

Mit "wir" meine ich noch Chucky der mit am Start war und
seine neue Speedmaster / Stradic Kombo entjungfern wollte.

Ich konnte es kaum glauben wie schnell das ging.

Es gelang ihm gleich beim zweiten Wurf,
dabei hatte ich gerade mal die Wobblerbox offen. 

Ratzfatz.



Dann passierte erstmal nichts mehr.

Der Wind ärgerte uns immer mehr,
Köderkontrolle kann auch leichter sein.

Einige vermeintliche Bisse oder doch nur Steine von denen
das Blei runter fällt oder der Wobbler daran kratzt, wer weiß
das an unbekannter Stelle mit viel Strömung und dem starken
Wind schon so genau, hatte ich dann einen kleinen Barsch.



Naja, wie sagt man so schön, "Der Anfang ist gemacht, keiner bleibt Schneider"

Dann folgte wieder eine lange Pauuuuuuuse.
Chucky hatte dann wieder einen Biss und es kam ein kleiner Hecht.



Irgendwie bleiben wir heute lange am Anfang stehen dachte ich mir.

Und so war es dann auch tatsächlich, denn die Mittagssonne knallte
erbarmungslos auf uns nieder und der sich mittlerweile
abzeichnende Sonnenbrand zwang uns dann zum aufgeben.

[dominik sabalo]

Angeltechnisch trifft für mich eher das etwas abgewandelte EAV Zitat zu:

''Ich angel da wo es nach Zwergen riecht''

Aber irgendwann wirst du ein Böser sein 


@Luke

Petri dir und Chucky 

[jvonzun]

Petri zu den Räubern. Ich warte sehnsüchtig bis Samstag, dann geht der Zander bei uns auf

[Luke]

Ich war jetzt ein paar mal leider immer nur für kurze Zeit rund um die Mittagszeit
am Strom, weil ich nur da konnte, was aber eher ernüchternd war.

Interessant war das ich "einmal" an einem stehenden Gewässer,
leider auch mit hohem Pegel, seit zig Jahren mal wieder Tubes eingesetzt habe,
die wohl schon attraktiv waren, aber dennoch nicht zum Biss führten.

Denn außer Hecht Nachläufern bekam ich keinen Fisch zu Gesicht,
geschweige den einen an den Haken.

Allerdings ist das derzeit ständige Auf und Ab des Pegels von
bis zu zwei Metern oftmals eine Art Platzverweis oder Stellenkiller. 
Man kommt an viele Stellen am Ufer nicht mehr hin,
was schon sehr stark einschränkt.
Und die starken Pegelschwankungen sind wohl auch
allgemein nicht so förderlich für das Beißverhalten.

Ich hoffe ich komme bald auch mal zu den "fängigeren Zeiten" ans Wasser.

Dann mal Petri Heil an Jon für den Zanderstart.