Author Topic: Fischsterben  (Read 939 times)

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Fischsterben
« on: 06 October 2021, 23:51:43 »
Wolgast (ots)

Am heutigen Tag, gegen 11:00 Uhr, erhielt die
Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast von der
Fischereiaufsicht die Mitteilung, dass es an einer
wasserbaulichen Anlage an der "Groote Beek",
dem Verbindungsgraben zwischen Achterwasser
und Schmollensee, zu einem massiven
Fischsterben gekommen ist.

Der Hauptfundort der verendeten Fische wurde
im Grabenbereich auf der Achterwasser-Seite
festgestellt. Nach Einschätzung der vor Ort
ermittelnden Beamten handelt es sich um
mehrere tausend Fischkadaver, überwiegend
Jungfische der Art Zander und Barsch.

Im Zuge der Ermittlungen wurden Gewässerproben
genommen sowie Fischkadaver für spätere
Untersuchungen entnommen. Die zuständige untere
Wasserbehörde sowie das Veterinär- und
Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises
Vorpommern Greifswald wurden verständigt.

Im Zusammenhang mit einer diesbezüglich
möglichen Gewässerverunreinigung ermittelt
die Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast.

Leiter der Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast EPHK Mattutat

Rückfragen zu den Bürozeiten:

Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast
Telefon: 03836/23720
Fax: 03836/237219
E-Mail: wspi-wolgast@lwspa-mv.de
www.facebook.com/WasserschutzpolizeiMV/

Original-Content von: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108749/5039512
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Re: Fischsterben
« Reply #1 on: 07 October 2021, 17:28:30 »
Fortschreibung vom 06.10.2021 - Fischsterben auf Usedom

Wolgast (ots)

Am Vormittag des 07.10.2021 erhielt die
Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast im
Rahmen ihrer Ermittlungen zum gestrigen
Einsatz des Fischsterbens im Bereich der
"Groote Beek" Kenntnis davon, dass das
Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt
Vorpommern am heutigen Tage Untersuchungen
zur Ursache des Fischsterbens durchführt.

Diese ersten Untersuchungen vor Ort ergaben,
dass im Bereich der Mündung der "Groote Beek"
ins Achterwasser ein Sauerstoffmangel im Gewässer
herrschte, welcher dazu führte, dass die Jungfische
verendeten. Ursächlich dafür könnte der geringe
Wasseraustausch bzw. eine fehlende Durchmischung
des Wassers in diesem Bereich sein in Kombination
mit einer erhöhten Sauerstoffzehrung des Wassers
durch das Absterben und Zersetzen von Algen und
anderer Biomassen.

Der erste Verdacht einer Gewässerverunreinigung
hat sich somit vorerst nicht bestätigt.
Die Ermittlungen dazu dauern noch an.

POK Peters, Streifendienstleiter WSPI Wolgast

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