Ich denke mal eine Mischung von allem wird es sein.
Ich selbst bin sehr wenig ans Wasser gekommen und dabei dann auch fast immer als Schneider heim und teilweise ganz ohne Kontakt gewesen.
Aber das ist auch normal wenn man nur tagsüber zwischendurch überall durch die Gegend rennt und erkundet.
Ohne festes Ziel und ohne einen HotSpot ausgemacht zu haben.
Gestern z.B. haben wir zu zweit auf einer sehr großen Wasserfläche 4 Stunden geschleppt und teilweise geworfen, dabei aber auch nur mal einen oder zwei größere Fische auf dem
Echo gesehen.
Wir haben nur einen einzigen Barschwarm gefunden und die waren so klein das sie vom 10cm V-Tail Schwanz nur am Ende gesuckelt haben.
Das war zwar ein wenig spaßig wenn die Spitze zappelte und die Schnur schwamm als wenn ein lebendiger Köfi dran wär, aber wer möchte schon das kleine Bärschlein mit dem DS Blei Gassi gehen.

Dann wurden wir von den Freizeitskippern vertrieben die wie eine Plage eingefallen sind

Wir mussten die Kanten dann im Slalom abfahren und aufpassen das die JetSki Fritzis uns nicht in die Schnur fahren,
aufpassen das wir mit keinen Fun-Schwimm-Hilfen kollidieren usw. usw. das war echt ätzend.
Da wundert es mich nicht das die Naturschützer/Landesämter gegen Motoren sind.
So viele Freizeitskipper wie gestern zu sehen waren, selbst wenn da alle Angelboote der Gegend auf einmal aktiv gewesen wären, wäre das immer noch ruhiger gewesen als das Verhalten der PS-Boliden, Jet Skis und und und eben vor allem deren drumherum.
Da gab es einige die sich nur sonnten, was ihnen gegönnt ist, aber warum muss man da Zeugs hinterher ziehen und ich nenne es mal Krachrunden fahren ?
Dafür gibt es doch extra ausgewiesene Wassersport-Strecken, oder ?
Aber egal, es ging ja ums Sommerloch

Ich sehe auch in meinem Umfeld das viele derzeit weniger ans Wasser gehen und oft als Schneider heim kommen.
ABER, genauso sehe/höre ich das wenn (bei den tüchtigen) etwas gefangen wird, es dann auch eine stattliche Größe dabei hat.
