Der Goldkanaldessen Name vom dort früher betriebenen Goldabbau her rührt,
ist ein ca.50ha großer Baggersee mit Rhein Anbindung.
Er wird stetig größer da immer noch im See gebaggert wird.

Leider werden dabei aber auch wirklich gute Angelstellen weg gebaggert.
So hat er einige seiner wirklich guten Hot Spots für
Barsch,
Hecht und Friedfisch verloren.
Grundsätzlich ist der Goldkanal aber auch weiterhin für fast alle Fischarten und Raubfische ein gutes Revier.
Speziell auf
Zander und Rapfen bietet sich der Bereich hin zur Rheinmündung an.

Da dies aber allseits bekannt ist kann man diese Stelle eigentlich meiden da sie total überfischt ist und man zu bestimmten Zeiten
Platzkarten ziehen kann.
Man tritt sich einfach gegenseitig auf die Füße, und es wird schwer die Stellen sauber ab zu fächern.
Dennoch kann die Passage einen guten Fang bringen.
Des weiteren gibt es zum Glück noch zahlreiche andere gute Stellen die einen Fang versprechen.


Z.B. die Überläufe.
Sie sind fast zu jeder Zeit gute Stellen an denen man es immer eine Zeit lang probieren sollte.
Auch wenn gerade vorher ein Kollege dort sein Glück versuchte.

Mit tief geführten Gummis ist dort aber häufig mit Hängern zu rechnen.
Flach laufende
Wobbler eignen sich daher sehr gut um das Revier zu erkunden.
Den Wobblerretter sollte man bei etwas tiefer laufenden Modellen nicht vergessen.
Sobald man dann ein wenig Erfahrung gesammelt hat lohnt dann auch in der jeweils angesagten Zeit oder auf den Zielfisch bezogen, der Einsatz von Gummis.
Besonders auf
Barsche und Hecht bieten sich die Boots Liegezonen an.
Hier lohnt es ebenfalls ein wenig Zeit zu investieren.
Ebenso an der Marina der Segelbootvereins.
An Wochenenden leicht zu finden, da viel Segelverkehr herrscht.

Sofern man Zugang zu einem Boot hat erschließt sich dem Angler die ganze Fläche des Gewässers.
Dann sind auch die im Winter interessanten wirklich tiefen Bereiche bzw. deren Übergänge ein lohnendes Ziel.
Im Sommer sind diese Kanten ebenfalls erfolgversprechend sofern man diese Bereiche in unterschiedlichen Tiefen absucht oder gleich das
Echolot bemüht.

Eine grobe Karte zum Goldkanal findet ihr
KLICK HIER Je nachdem wo man genau angeln möchte bedarf es unterschiedlicher Berechtigungskarten.
Der auf der Karte dunkelblau eingezeichnete Teil des Goldkanals gehört zu den Gewässern des AVK
KLICH KIERDer andere Teil wird von einem ASV Rastatt und einem Örtlichen Angelverein bewirtschaftet.
Ein wirklich schönes Gewässer.