So, da bin ich wieder:
Anfrage bei C-Map - Antwort: tiefenbedingte Einschränkungen bei C-Map Genesis sind nicht bekannt.
In meiner C-Map-Karte sind bis > 120 m Bodenhärtewerte zu erkennen.
Aber ...
- bei Weitem nicht alle Bodenhärte-Werte, die in den Logs enthalten sind, werden dargestellt. In RM kann man wesentlich bessere Ergebnisse sehen. Möglicherweise ist die Qualitätskontrolle der Logs bei C-Map so streng, dass man vielen Werten nicht traut, oder es gibt tatsächlich technische Probleme. Jedenfalls habe ich keine Erklärung parat
- Noch gravierender: In meinen Logs sind die vielen Nutzern bekannte Aussetzer enthalten (die Logdaten zeigen an diesen Stellen < 1 m Tiefe an, obwohl es weit tiefer war) oder es sind Daten mit extrem dicken Fischschwärmen enthalten, die als 2 ... > 30 m Tiefe interpretiert werden, obwohl an diesen Stellen nachweislich > 80 .... > 120 m Wassertiefe herrschten. Das Ergebnis ist eine Karte von C-Map die hinten und vorne nicht stimmt. Das Gleiche würde auch bei RM eintreten, könnte man in diesem Programm nicht solche Fehler mit einem Klick ausmerzen. Und genau das mache ich dann in RM und im Ergebnis erhalte ich eine realistische Karte (verglichen mit kommerziellen Seekarten dieses Gebietes) die nahezu deckende Bodenhärte-Werte aufweist.
Schlussfolgerung: C-Map Genesis ist unter bestimmten Bedingungen nicht in der Lage gute/schlüssige Karten zu liefern. Diese Problematik könnte alle Anbieter vergleichbarer Karten betreffen (HB, Garmin), was noch zu testen wäre.
Als Beleg 5 Bilder im Anhang, Inhalt siehe Dateinamen:
