Heute stand das seit 2007 jährlich stattfindende Ananglen am 16.05. mit HAIko, Marco und mir an.
Wir trafen uns um 6:15 an einem Gewässer des AVK.
Dort machten wir uns zunächst vergebens auf die Jagd.
Nachdem wir eine ansehnliche Strecke hinter uns gebracht haben ging es wieder an den Rückweg.
Dabei erwischten wir dann auch einige
Barsche,.
Allerdings blieb die Maximalgröße knapp unter 30.
Dazu gesellte sich dann auch noch ein (leider) kleiner
Hecht.
Nun war es aber schon Mittag geworden und meine zwei Kollegen mussten unbedingt etwas Essen um den Tag weiter bestreiten zu können
.
So kam es dann auch.
Gegen Nachmittag kamen wir dann an HAIko´s Boot an und mussten leider feststellen das der Wind der uns bereits am Vormittag genervt hat noch stärker wehte und somit unseren "entspannt geplanten" Bootstrip zunichte machte.
Bei dem Wind wollte keiner von uns rudern müssen und Motoren sind leider verboten.
Also ging es mit einer Ufertour weiter.
Aber auch diese verlief bis auf einige kleine Barsche nicht wie erhofft.
Auch hier hatten wir die falsche Uferseite erwischt.
Aber auch spektakuläres gab es.
So hatte Marko einen Schnurabriss mit einem etwas kräftigeren Gesellen.
Und nebenbei wurden wir auch Zeuge eines Zeugungsaktes einer stabilen Rapfendame, die sich gleich mit 5 Männern im Schlepptau vor uns zeigte.
Dazu möchten wir festhalten,... wir konnten nicht wegsehen, da die Gruppe auch nicht wirklich auf Intimsphäre aus war.
Die Männer trieben das Weib bis zum Ufer wo es dann nicht mehr weiter ging.
Und als sei das nicht genug machte das Weibchen, durch tatkräftige schiebende Unterstützung aller Männer den Versuch ein fast 90 Grad steiles Ufer zu erklimmen.
Nachdem die Männer es fast gänzlich aus dem Wasser gehoben haben und seitlich umkippten,
rutsche sie dann das Ufer wieder herab ins Wasser.
....Hat den Fischen schon mal jemand den waidgerechten Umgang mit der Kreatur Fisch erklärt,... von wegen Schleimschicht usw. ?
Die Rapfen scheinen sich daran wohl nicht zu halten
Des weiteren wurde das Schauspiel auch von einer weitere Rapfengruppe, bestehend aus mindestens 15 ca. 30cm langen Rapfen begutachtet.
Aber vielleicht war es auch nur Anschauungsunterricht oder Nachhilfe für die Rapfenjugend.
Das war alles einfach zum
Allgemein kann man sagen, alle die wir in heute sonst beobachtet hatten, hatten in der gleichen Zeit auch wenig bis keine Kontakte.
Daher lief es an den besuchten Stellen heute wohl einfach nicht optimal.
Leider besuche ich aufgrund der Entfernung das AVK Gebiet nur wenige Male im Jahr, daher fehlt es einfach an der Orts und vor allem der Gewässerkenntnis.
Um 17:30 Uhr war dann Schluss.
So gab es keine Belohnung fürs frühe Aufstehen, nur einige Barsche und Hecht.
Zwar haben wir das Ziel nicht erreicht aber dennoch viel Spaß gehabt.