Ein neuer Tag am Goldkanal.
Diesmal ohne Boot vom Ufer aus, schickte ich mich an den Fischen nach zu stellen.
Es begann wieder mit Barschen, die im Vergleich zum letzten Besuch am Goldkanal auch schon ein wenig größer waren.
Nach einiger Freude mit den zappeligen Gesellen ging ich gezielt mir größeren
Baits auf Jagd.
Immer schön an der Strömungskante, inmitten derselben, zog ich durch was mir passend erschien.
Nachdem ich dann den ersten
Zander, der leider viel zu klein war, erwischte kristallisierte sich eine Farbe heraus
und es folgte dann auch einer fast maßiger mit 42cm.
So schien der eingeschlagene Weg richtig

Also ging ich weiter und zog Bahn für Bahn, Fächer.
Und dann machte es plötzlich Tock bis ins Mark und Bein.
Und die Angst vor einem Hänger war sehr schnell weg, weil der Hänger sich bewegte.
Da ich wusste das mein Material frisch und stabil war, konnt eich ordentlich dagegen halten.
Aber mit FixDrill war nichts zu machen, er nahm, nicht zuletzt auch wegen der starken Strömung immer mal wieder Schnur von der Rolle.
So konnt ich die größe noch nicht wirklich einschätzen.
Ich freute ich mich extrem als er auf einmal auch in einem ruhigeren Bereich in der Kehrströmung zur Flucht ansetzte und ich merkte,
ein wenig schöner muss er wohl schon sein.

Also weiter im Drill, mein Material gab mir Vertrauen, fest hing er anscheinend auch,
so hatte er letztendlich keine Chance und kam dem Ufer immer näher.
Und das "Zanderfeeling" wischte die Vermutung könnte auch ein
Wels sein komplett weg,
je näher er kam, desto eindeutiger wurde das Zanderfeeling in der Rute.
Er gab einen typischen Zander ab und zeigte sich dann auch als solcher im Kescher, den der Kollege schnell unter ihn geschoben hatte.
Der Wahnsinn, da habe ich einen richtig tollen Zander erwischt,
den ersten so großen, vor allem aber auch am Carolina Rig, eine Methode die mir besser und besser gefällt, je öfter ich sie einsetze

