der Bericht lief gestern oder vorgestern sogar auf Ntv. Der Fänger ist unter Walleranglern ne kleine Legende und hats eigentlich ned nötig seinen Fang so zu präsentieren. Ich denke er hat einfach zur falschen zeit am falschen ort einen wunderschönen waller ausm neckar gezogen und da kam halt dummerweise n reporter vorbei.
Ach und das im Neckar Giganten rumschwimmen dürfte bekannt sein. Der Stefan zieht eigentlich regelmäßig knapp 2+ m Brocken aus den Fluten.
Ich befürchte allerdings, dass so Artikel in den Tageszeitungen einen schönen Hype auf diesen Fisch im Neckar generieren.
Das sehe ich genau so.
Es ist defenitiv, auch in Deutschland, kein Problem mehr Waller Ü2m zu fangen. Man muß es nur wollen.
Und das wollen die meisten nicht wirklich, bzw. viele denken ne Aalstock würde zum Wallerfang reichen. Inoffiziell haben wir in jeder Ecke in Deutschland Trupps die regelmäßig Ü2m Fische landen und diese Marke knacken.
Ich glaube auch er hat einfach nur Pech gehabt das so´n Assi von Reporter vorbeikamm und´ne Story davon machen wollte.
Wenn man in solchen Fällen die Angaben von Gewässern auch noch hat muß man sich nicht über das Ergebnis wundern.
Ich habe diesen Wallertourismus in Italien oder Spanien schon verteufelt, Frankreich zieht auch so langsam hinterher.
Das ist dann toll anzusehen wenn Onkel Heinz mit´m Guide am Ebro oder Po sitz und sich der Müll von 4 Paletten Bier und Grillage im Grünstreifen hinter ihm sammelt und er dann Zuhause stolz von seinen Fängen berichtet.
Man muß mit solchen Dingen immer ganz vorsichtig sein.
Mit die größten Drecksäue kommen nähmlich aus den eigenen Reihen.
Und wie der friedliche und nette Ali an der Discotür schon erfährt, nur weils ne Paar Assis gibt muß er auch draussen bleiben.
Ich hoffe ihr könnt mir folgen und versteht was ich meine.
Grüße, Frank.