Viele von euch wissen ja das ich mein Herz an die grüne Insel verloren habe
Aber dank günstiger Airlines, die zwar manchmal komplizierte Gepäckbestimmungen für uns Angler haben,
ist nicht nur Urland, sondern sind auch viele andere gute gute Angelreviere mittlerweile leicht und günstig zu erreichen.
Also machte ich mich mit dem uns allen bekannten Irischen Billigflieger auf nach Irland.
Direkt von Hahn nach Carry.
Von Carry aus ging es dann per Auto weiter nach Clifden.
Auf dem Tourplan standen diesmal
Pollack und Co.
Unsere Unterkunft lag etwas abseits, aber dafür in einer Traumhaften Lage.
Wir zogen in ein Haus ein und wohnten dort mitsamt der Familie unserer Vermieterin, alle unter einem Dach.
Und obwohl es stellenweise mit Kindern und Enkel fast 10 Personen waren die zusammen mit uns dort wohnten,
lief dies alles, zu unserer Überraschung sehr Harmonisch und fast Geräuschlos über die Bühne.
Das wir uns zugehörig fühlten lag unter anderem an der sehr guten Küche unserer Vermieterin.
Sie sorgte bestens für unser Leibliches Wohl.
Jeden Tag, egal ob Frühstück oder Abendessen, fiel uns immer Ihre Hingabe auf, mit der sie die Speisen zubereitete.
Selbst als eine Gruppe Französicher Radfahrer die zum Training durch Irland fuhren noch mit ins große haus kamen,
hatte die gute Frau alles im Griff.
So wuchs die Anzahl der Gäste, also ohne ihre eigene Familie auf mittlerweile 13 an,
was ihrer Leidenschaft aber keinen Abbruch tat.
Die Anfahrt zum Hafen war diesmal etwas länger als sonst machte jedoch Aufgrund der Aussicht jedesmal Freude.
Es gab immer etwas anderes, neues zu sehen.
Die Ausfahrten haben wir ganztags gebucht, ohne auf eine spezielle Methode oder Fischart festgelegt zu sein.
Der Preis für eine solche Tagestour liegt bei 70 Euro, Leihgeräte hätten zusätzlich gekostet.
Essen und Getränke sind im Preis inbegriffen, wobei man anmerkenmuss:
Die Iren sehen eine Suppe ebenfalls als Getränk an
Besser ist es also sein eigenes Wasser / Getränk dabei zu haben.
Das Wetter spielte sehr gut mit, was unserer Motivation sehr zuträglich war.
Am Ende waren alle Ausfahrten von Erfolg gekrönt.
So fanden sich hauptsächlich Pollack und Rochen bei uns an Bord wieder.
Gefischt haben wir mit Naturködern und verstärkt mit Gummis jedweder Art.
Die Mitangler auf dem Boot waren beide sehr angenehme Zeitgenossen, umgänglich, freundlich.
So hatten wir auch mit ihnen einigen Spaß beim Angeln.
Insgesamt freuten wir uns über sehr viele und spannende Fänge.
Irland ist egal ob als Richtiger Urlaub oder Kurztrip immer eine Reise Wert.