Autor Thema: Wie logge ich mit meinem Echolot am besten ? Leitfaden zum Daten loggen.  (Gelesen 75938 mal)

Offline trigga

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Hoffentlich hat hier jemand eine Idee .-) -bei Lowrance warte ich schon seit ein paar Tagen auf eine Antwort...
..meine gelogten Daten werden nach einem Neustart des HookReveal nicht mehr angezeigt. Sie liegen noch als SMF auf der SDKarte..--wurden direkt nach dem konvertieren  auf der Cmap als Overlay gezeigt--.....werden aber beim nächsten Start des Geräts nicht automatisch wieder angezeigt.  Muss man sie speichern o.ä.?

Offline fjordfischer

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Ich lege mal die Anleitung von Lowrance bei. Ist zwar aus 2012, aber sicher immer noch aktuell.

Die *.zi_ Datei in *.zip umwandeln und die pdf extrahieren.

Wir weisen darauf hin, dass die Anzeigequalität der smf-Datei begrenzt ist.

Offline trigga

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Danke...leider kann ich die Datei nicht öffnen...
Bei mir entstehen beim logen sl2/3 Dateien die ich in SMF konvertiere.
Diese werden dann direkt in  der Cmap als Overlay angezeigt....
Nur eben nicht mehr beim nächsten Start :-(

Offline fjordfischer

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Du sollst ja auch die Datei nicht öffnen, sondern vorher umbenennen.

Offline trigga

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 Du hast die ganze Zeit Recht  :-) :-) :-) :freude:   sy   jetzt klappts...Dankeschön !

Toll erklärt,genau so mache ich es auch,
allerdings  gibts bei meinem Reveal keinen "gespeichert" Modus. Der würde ,so wie es sich liest,sicher mein Problem lösen .

Als Möglichkeiten nur: Aus -Structure-Genesis live. Bei" stucture "passiert natürlich nichts auf der Karte....

Nur neu konvertierte smf`s werden beim ersten mal auf structuremodus  angezeigt. Evtl wirklich ein Softwareproblem?

Habe auch Lowrance auf allen mir bekannten Möglichkeiten angeschrieben,aber  leider ausser eine automatischen Antwort noch nichts erreicht.

Wenn jemand noch einen Servicekontakt oder eine andere Idee  hat woran es noch liegen könnte......:-)

Offline Stöpsel

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Laut Handbuch des Hook Reveal:
Zitat:

"Verwenden von StructureMap mit geografischen Karten

In StructureMap können Sie die Kartenfunktionalität in vollem
Umfang beibehalten. Darüber hinaus kann StructureMap mit vorab
geladener Kartografie sowie mit hydrografischen Karten eingesetzt
werden, die mit dem System kompatibel sind (beispielsweise von CMAP,
Navionics und anderen Drittanbietern).
Kopieren Sie bei der Verwendung von StructureMap mit
geografischen Karten die StructureMap-Dateien (.smf) in den
internen Speicher des Gerätes.
"

Offline trigga

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...so würde es klappen...allerdings wird beim internen  Speicher
 bei mir nur 60Mb angezeigt, ist dementsprechend schnell voll und es passt max.5% structure vom ersten See drauf:-(

..ich dachte der sei nur für Waypoints...wäre schön wenn das Reveal auf die 32gb von der Karte zugreifen würde:-)

ich finds kompliziert :-) :-) 


Offline Stöpsel

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Leider ergibt sich immer wieder der Umstand, dass man Funktionalitäten von Geräten erst nach dem Kauf eines Gerätes verifizieren kann, weil die Produktbeschreibung nicht komplett aussagekräftig ist, man bestimmte Funktionen bei der Kaufentscheidung gar nicht einbezogen hatte und/oder davon ausging, dass es irgendwie so sein wird, wie bei einem vergleichbaren Gerät.
Hier hat sich einer der Haken des Gerätes Hook  :lachen1: gezeigt, was das Gerät vermutlich von höherwertigen Geräten abgrenzt.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass die .smf Daten bei diesem Gerät seitens des Herstellers nicht auf SD-Karten verfügbar gemacht wurden, weil das Gerät in Sachen Prozessor und Arbeitsspeicher nicht für größere Datenmengen konzipiert ist und sich die Datenmenge daher auf den internen (recht geringen) Speicher beschränkt.

Offline trigga

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@ Stöpsel ..klingt für mich im Moment am ehesten wahrscheinlich :cry:

Ich ging wirklich davon aus,das es  laufen würde...

 -mir wurde gesagt das man Karten live  erstellen ,speichern und live ansehen kann. Von den Gespeicherten Daten nur 60 mb zu sehen ...ist schön sehr dünn:-)..

immerhin laufen die Genesis Maps  von der SD.

Eigentlich kaum zu glauben ,das dann irgendwann 32GB Daten auf der Karte liegen...man aber nur 0,XX% davon aufrufen kann.

Wahrscheinlich meldet sich deshalb keiner von Lowrance :-)

Offline Die4TV

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Möchte gerne das eigentliche Thema des Leitfadens wieder in den Vordergrund rücken und einige Gedankengänge beim Kartieren größerer Gewässer zur Diskussion stellen.
Wenn man sich eine Tiefenkarte erstellen möchte, aber Motorboote auf dem Gewässer nicht erlaubt sind, möchte man natürlich so effektiv wie möglich vorgehen.

Erste Frage im Sinne einer möglichst genauen Karte:
Was wäre besser?
Ein grobmaschiges Gitter (horizontal und vertikal) mit einem Abstand der Linien von z.B. 30m
vs.
Engmaschige Linien wie z.B. 10m, diese aber nur für eine Richtung (horizontal oder vertikal)

Nächste Frage betrifft Fahrtrichtung beim Loggen unter Berücksichtigung des Uferverlaufs.
Ich stelle mal die Behauptung an, es wäre beim Loggen besser senkrecht als schräg auf das Ufer zuzufahren.
Freilich lässt sich dies in optimaler Weise nur bei den wenigsten Gewässern machen.
Deshalb die Überlegung das Gewässer in Bereiche einzuteilen, die (zumindest) eine einheitliche Uferlinie haben und für diese Abschnitte unterschiedliche Loggingrichtungen fahren.
Habe zur Verdeutlichung mal ein Bild angehängt.

Ihr merkt vielleicht, es ist Schonzeit und die Fischerei ist derzeit etwas zäh   :sad:
Vielleicht hat aber der ein oder andere doch Lust seinen Senf zu meinen Gedankenspielereien hinzuzugeben  ;-)