Ich habe mal wieder ein wenig Zeit am Wasser verbracht
und einen Altarm des Rheins besucht, der durch den
aktuellen Wasserstand des Rheins gerade voll gelaufen war.
Das ziemlich bewachsene und teilweise fast unzugängliche Ufer machte es nicht leicht.
Nur vereinzelt fanden sich kleine Trampelpfade zum Wasser.
Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen endlich mal aktiv
mit Fröschen zu fischen.
Und genau die fand ich dann auch direkt an den Stellen die Zugang zum Wasser ermöglichten.
Aber da die lebenden Kollegen nicht als Köder zur Verfügung stehen,
habe ich diverse Plastik Kameraden besorgt.
Einer der vielen kommt aus Japan.
Der Japaner ist von der Qualität her super verarbeitet.
Als Beine hat er 2 Fellstreifen. Am Heck besitzt er einen Blade und ist ausgebleit.
Sein Kopf schaut aus dem Wasser nur beim einholen senkt er sich durch das ruckartige Führen.
Am ende sitzt ein Zwillingshaken der nach oben schaut.
Ein anderer kommt aus Costa Rica.
Der Mittelamerikaner ist leider etwas Lieblos Lackiert und den Haken haben Sie gleich mitgemacht.
So das der Krautschutz erstmal mit dem Haken unter einer dicken Schicht Farbe begraben ist.
Dafür besitzt er richtige Beine.
Werfen lassen sich beide sehr gut.
Wenn jedoch ein Stahlvorfach benutzt wird geht der Amerikaner direkt auf Tauchstation. Richtig schönes
Spiel kommt bei Ihm nur ohne Stahl auf.
Gefangen habe ich leider nichts Spaß hat es trotzdem gemacht.
Aber aufgeben ist nicht also weiterversuchen
Ach, eine kleine Ringelnatter kreuzte noch meinen Weg.
Und ich konnte endlich das Geheimnis der halben Hirschkäfer Live sehen und ergründen.
Ich sah von weitem wie sich Krähen über etwas am Boden her machten.
Als ich näher kam flogen sie dann aufgeregt weg und ich sah an was sie sich labten.
Es tut mir schon extrem Leid um die Käfer wenn man sieht wie die Krähen Ihnen den Hinterleib abfressen.
Aber das ist eben Natur.