Das hängt sehr von der Wassertiefe und dem
Geber ab und hat auch mit der Bildqualität zu tun, die bei höherer Abdeckung zur Seite hin logischerweise abnimmt.
Deinem Post könnte man entnehmen, dass Du meinen könntest, je 15 m zu beiden Seiten mitschneiden und schon ist die Tiefenkarte viel schneller fertig. Dem ist nicht so. Die Mitschnitte sind
Rasterbilder, die über einen mittigen Track georeferenziert werden. Nur für den Track, also die Mittellinie bekommt man echte Tiefendaten.
Sidescan ist also eine andere Kiste als Tiefendaten oder Bodenhärtedaten. Was man machen kann:
- sich die Sidescanbilder aufs
Echolot raufziehen (wie ein z. B. Luftbild). Dazu gibt es StructureMap auf dem
HDS als fertige App oder man nutzt Reefmaster (wesentlich bessere Bildqualität) oder man bringt die Bilder in Google Earth - exzellente Bildqualität
- das Raster zu nutzen, um markante Punkte zu setzen. Diese Anwendung ist eigentlich für Karten am sinnvollsten
- Sidescan live bei Fischen nutzen um ggf. Hindernisse und Fische auszumachen, und zwar nicht nur unterm Boot.
Du findest weitere Infos in den pdf's auf dieser Seite:
http://www.lowrance.com/de-DE/Produkte/Sonar/Lowrance-StructureScan-HD-de-de.aspxIm HDS Gen2 touch und Gen3 ist Sidescan bereits eingebaut. Man braucht bei diesen Geräten keine Blackbox. Auch das Elite Ti kann Sidescan.