Ja geht, ist aber für unerfahrene Nutzer etwa tricky und arbeitsreich. Außerdem können Genauigkeitsprobleme auftreten.
- pdf in Bildformat überführen (bmp, jpg o. ä. mit dem Windows-Bildschirmdruck oder besser viel besser mit Adobe Acrobat).
- Möglichkeit 1 - georeferenzieren des Bildes in einer GIS-Anwendung. Ergebnis wird eine Raster-AT5 sein, Qualität ist abhängig von der Vorlage. Setzt GIS-Kenntnisse voraus.
- Möglichkeit 2 (besser) - Bild als Bildoverlay in GE laden, dort genau auf das Seenufer im Luftbild einpassen, alle relevanten Linien als Polygone (mit 0 % Transparenz der Fläche) nachziehen, als eine kml speichern. Polygone ist besser als Linien, weil die sind geschlossen und hinterher besser für die Nachbearbeitung geeignet.
- kml in QGIS (o. a. GIS-Anwendungen) öffnen und als Areapolygon-Shape (WGS84) abspeichern: Polygon-Shape in Linien-Shape umwandeln. Nachbearbeiten durch einfügen und ausfüllen aller notwendigen Attribute und Attributwerte. Dazu gibt es Anleitungen im Forum.
- Achtung - farbige Flächen sind nicht so einfach möglich, da überlappende Areapolygon-Shapes als Grundlage vorliegen. Man muss dazu das Attribut Layer nutzen (etwas schwierig für Ungeübte und es dürfen max. 100 Flächen sein - also nicht für große oder reich struktureierte Gewässer). Alternativ kann man Donut-Polygone herstellen - aber das ist wieder eine andere Liga. Wer gar nicht klarkommt, nimmt die Fläche aus der Uferlinie und macht daraus eine einfarbige Gewässerfläche. Ergebnis ist in jedem Fall eine Vektor-AT5