Im März war ich kurzum nach Fuerteventura zu einem Freund gereist
um spontan ein bisschen Fischen zu gehen.
Da gerade Tuna-Saison war konzentrierten wir uns hauptsächlich auf
das Schleppfischen.
Wir hatten zwei Ausfahrten mit seinem Boot, waren Seemeile für Seemeile
auf der Suche nache den Schwärmen. Die Stickbaitruten waren ebenfalls geriggt
um bei der Sichtung eines Baitball mit raubenden Tunas schnell reagieren zu können.
Leider ließen sich die Fische nicht an der Oberfläche blicken, sondern verharrten zw. 80 und 200m Tiefe.
Da die Schleppangelei mit Downrigger verboten ist, mussten wir abwarten bis sich die Kameraden
an die Oberfläche begaben um zu rauben.
In den Abendstunden des zweiten Tages gab es dann plötzlich einen vierfachen Einschlag! Schwarm erwischt!
Es brach ein wenig Hektik aus. Zwei der vier Tuna mussten wir ausschlitzen lassen, einen weißen Tuna konnten
wir verhaften und ein großer Blauflossen-Thun stieg nach heftigen Fluchten letztendlich doch aus.
Vom Ufer waren wir ebenfalls aktiv. Hier wollten wir unbedingt große Blaubarsche und kleinre Tuna erwischen.
Leider blieben die Köderfischschwärme an der Küste aus und ohne Köderfische gibts nunmal keine Predatoren.
Anstatt der üblichen Sardinenartige gingen uns jede Menge Rifffische ans Band.