Am Freitag abend war ich das erste Mal nach meinem Saisonstart am 16.05.
nochmals zum Rhein gefahren. Den ganzen Tag über hatte es heftigst geregnet,
doch die Wolken verzogen sich gegen abend recht schnell und eine sternenklare Nacht machte sich breit!
Ca. 1h konnte ich 0,0 Fischaktivität ausmachen und war schon kurz davor die Heimreise anzutreten.
Der Wetterwechsel schien den Räubern das Maul zu vernageln...Kalter Ostwind wehte um meine Ohren - richtig
ungemütlich, wenn man bedenkt, dass es die Tage vorher angenehme 28°C hatte.
Ich wechselte den Köder und probierte einen tieflaufenden
Wobbler. Sehr riskant - man merkte jeden
einzelnen Stein unter Wasser und ich hoffte nur, dass ich durch die Wagnis keinen Hänger riskiere.
Nach dem zweiten Wurf dann war es soweit...Hänger - Aus, Ende!
Ich versuchte noch den Wobbler zu retten, als ich auf einmal bemerkte das meine Bremse ging und sich
in harter Strömung auf einmal ein Kampf anbahnte
Es wurde für ein heftiger Drill - zuerst dachte ich an einen
Waller, doch dann bemerkte ich die heftigen Kopfstöße
und siehe da...zum Vorschein kam ein schöner 75er
Zander!