Trier (ots) - Am Nachmittag des 22.07.2017 kam es auf der Mosel bei Trier zu einem Sportboot-Unfall.
Eine zu Tal fahrende Motoryacht meldete bei der Schleuse Trier gegen 14:20 Uhr eine Leckage mit nicht
unerheblichem Wassereinbruch. Grund für die Leckage war vermutlich eine Grundberührung im Bereich
der Konrad-Adenauer-Brücke aufgrund eines Fahrfehlers des Bootsführers. Glücklicherweise befand sich
das Boot bereits in der Nähe des Hafens Trier-Zurlauben, wo mit Hilfe der eigenen Lenzpumpe ein Steiger
erreicht werden konnte. Die neben der Wasserschutzpolizei Trier ebenfalls alarmierte Berufsfeuerwehr
Trier konnte das eindringende Wasser anschließend mit einer leistungsfähigeren Tauchpumpe lenzen und
das Boot stabilisieren. Versuche der Feuerwehr, das Leck im Heckbereich des Rumpfes abzudichten,
schlugen jedoch fehl. Daher war es erforderlich, die Motoryacht in den Hafen Schweich zu überführen, um
diese dort aus dem Wasser heben. Die Überführung gelang mit tatkräftiger Unterstützung der BFW Trier,
da die Tauchpumpe, unter Verwendung eines Stromerzeugers, während der Fahrt weiter in Betrieb bleiben
musste. Im Hafen Schweich konnte die Motoryacht schließlich erfolgreich aus dem Hafenbecken getrailert
werden. Von der 3-köpfigen Bootsbesatzung wurde niemand verletzt.
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