Man kann das Ganze noch verbessern.
Man umwickelt den Teil des Haken und des Blei, der im Gummi stecken wird
mit Repassiergarn oder flachem Bindegarn aus Kevlar wie Power Silk.
Dann das Ganze mit flüssigem Sekundenkleber bestreichen bzw. diesen
auftragen bevor der Gummi aufgezogen wird (ein wenig tricky).
Man kann auch den Gummi so zuschneiden, dass er mit mehr Fläche
am Kopf Kontakt hat und diese Fläche auch mit Sekundenkleber nutzen.
Gilt besonders für all nicht runden Köpfe aber auch für diese.
Es gibt auch Gummis, die haben schon so eine Art stabile Folie/Schicht
im Körper eingearbeitet, die wesentlich besser hält als ohne.
Wenn diese Gummis fängig sind, bevorzuge ich sie.
Dann braucht man die "Bastelei" nicht.
In den Bildern von Gregor findet sich ein Jighaken mit schon
recht dünner Bleiröhre auf dem Haken (mit Widerhaken).
Kann es sein, dass durch das Ausbohren, der Gummi
nicht mehr so kraftschlüssig andrückt wie ohne?
Das Runterrutschen liegt m. E. am Aufreißen des Gummis beginnend
am Hakenschenkel, also dort wo der Haken austritt und am Zug des
Fisches/des am Hindernis eingeklemmten Köders weg vom Jigkopf.
Da ist Aufbohren eher nicht hilfreich, wohl aber eine wie auch
immer gelagerte Fixierung (Klebung mit/ohne Bohrung).
Du siehst also Gregor, du musst mich noch ein wenig überzeugen.
Wenn wir schon beim Kleber sind, dann dürfte doch Nano-Kleber (sofern erhältlich
und nicht mit normalem Sekundenkleber identisch) unübertroffen sein.
Habe ich aber selber noch nicht probiert.
Außerdem haben die Zahnärzte bei Klebern recht neckisches Zeugs ...