Autor Thema: Airmar TM150 M am HDS7 Gen3  (Gelesen 6179 mal)

Offline Stöpsel

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Re: Airmar TM150 M am HDS7 Gen3
« Antwort #10 am: 22 Oktober 2019, 00:42:01 »
Das Thema der möglichen Überhitzung des Airmar-Gebers oder möglicherweise auch anderer Geber hatten wir ja schon mal.
Ich bin daraufhin vorsichtiger geworden, bin aber immer noch der Meinung, dass es eigentlich keinen großen Unterschied geben kann oder darf, ob ein Geber in 25°C kalter Luft oder aber in 25°C warmen Wasser betrieben wird, zumal es herstellerseitig gar keine Informationen darüber gibt.
Innerhalb der vergangenen Diskussion hat fjordfischer natürlich richtig angemerkt, dass keiner es riskieren möchte, einen solch teuren Geber zu schrotten, indem man ihn "zu lange an der Luft ohne Kühlung" betreibt.
Offen bleiben bis heute die Fragen, ob so ein Geber beim Betrieb außerhalb von Wasser tatsächlich überhitzt und Schaden nimmt, wenn ja, bei welchen Temperaturen und falls zutreffend, wie lange man einen Geber ohne Kühlung in der Luft betreiben kann und bei welchen Temperaturen etc..

Idee: Wenn alle Forenteilnehmer mal zusammenlegen, könnte man einen oder zwei Geber organisieren und einem Test bezüglich dieses Verhaltens unterziehen.
Was haltet Ihr davon?

Offline Luke

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Re: Airmar TM150 M am HDS7 Gen3
« Antwort #11 am: 22 Oktober 2019, 11:03:59 »
....bin aber immer noch der Meinung, dass es eigentlich keinen großen Unterschied geben kann oder darf, ob ein Geber in 25°C kalter Luft oder aber in 25°C warmen Wasser betrieben wird,....
Luft ist ein sehr schlechter Wärmeleiter und Wasser ein guter.
Das ist ein großer Unterschied.
Daher braucht es bei Luftgekühlten Dingen eine stärkere Luftzufuhr, große Kühlrippen, Lüfter, etc..

Das macht einen großen Unterschied ob der Geber wassergekühlt wird oder an der Luft hängt,
denn an der Luft wie die Abwärme nicht so gut abgeführt wie im Wasser.



...., zumal es herstellerseitig gar keine Informationen darüber gibt.
Doch, die gibt es, in einer Montage Anleitung steht eine sehr fette, große und rote Überschrift "AVOID OVERHEATING"
Siehe hier unter "Owners Guides" in den PDFs : http://www.airmar.com/productdescription.html?id=71

Und auch im Handbuch steht laut Greg etwas:
....In der Installationsanleitung zum Airmar TM150 steht zu diesem Thema (Überhitzung) folgendes:
CAUTION:
CHIRP transducer—Always operate the
transducer in water. Operating in air will allow the
transducer to overheat resulting in failure.....
..."Benutzung außerhalb vom Wasser kann zu Überhitzung und Ausfall führen"
Damit warnt der Hersteller doch davor in außerhalb des Wassers zu betreiben.

Er sagt auch konkret "Geber immer im Wasser betreiben"

Da wäre es also eh egal ob man failure als Ausfall, Defekt oder Fehler... übersetzt.

Immer im Wasser betreiben heißt immer im Wasser betreiben.
Wenn sie keine Befürchtung hätten das da was passieren kann würde sie sich ja nicht absichern.

Deine Idee wäre schön, aber letztendlich wäre auch das nur eine Momentaufnahme für diese eine Situation
und würde den ein oder anderen vielleicht doch dazu verleiten den Geber nicht zu stoppen.

Wenn er dann doch kaputt geht ärgert er sich und sagt, hätte ich nur nicht auf den Test
dort geschaut und mich auf die z.B. 2 Stunden verlassen,......und ist sauer auf das Forum.
Grüße
Luke