Striped Marlin in San Jose del Cabo.
Best season für gestreiften Marlin also nichts wie hin.
Anreise von Frankfurt nach Vancouver eine Nacht im Hotel und
dann weiter nach Mexico.
5 Angeltage dann wieder zurück totaler Irrsinn im Nachhinein
Super erfreulich begann unsere Tour, am Schalter von Lufthansa bekamen wir
ein kostenloses Upgrade auf Premium Economy. Fliegen mit Beinfreiheit
absolut super.
Auch die Begrüßung inkl. Cocktails einfach super. Auch bekam
jeder Reisende eine Lufthansa Tasche geschenkt. Für die meisten war es nichts
besonderes aber ich fühlte mich wie ein König.
Hab auch gleich noch die Tasche von meinem Nachbarn eingepackt der wollte
seine nicht.
Der einzige Wehrmutstropfen war nur das Unterhaltungsprogramm, das war gar
nichts aber ich will nicht undankbar sein.
Ankunft in Vancouver auch hier viele neue Eindrücke und Erfahrungen gemacht
und die Info erhalten unser Gepäck fehlt.
Maximal entspannte Aussage des Mitarbeiters am Schalter '' Wenn es nicht da ist,
ist es mit Sicherheit auf dem Weg nach Mexiko''.
Okay also hoffen und erstmal ins Hotel fahren. Kostet 20 $ die Stadt ist nach
Zonen aufgebaut und man bezahlt die jeweilige Zone. Egal ob man an den
Anfang oder ganz an Ende der Zone möchte.
Danach ab zu Walmart und ein Tshirt für die Nacht sowie Zahnhygiene und
Getränke kaufen.
Neue Erkenntniss : Keinen Alkohol in Kanadischen Supermärkten.
Also in einen Liqueur Store und das teuerste Sixxer meines Lebens gekauft.
Stolze 17.50 $ Geschmacklich gaaannnzz schlimm scheiße.
Unser Walmart befand sich wie unser Hotel in Richmond
hier leben über 60 % Asiaten und so hatte auch die Fisch
abteilung im Supermarkt einen leichten Asiatischen touch.
Am nächsten morgen ging es endlich weiter und
gegen Mittag waren wir endlich angekommen.
Am Flughafen dann die durchorganisierte Taxiabzocke und
wir waren in Mexiko angekommen.
Hotel falls man es so nennen kann wurde bezogen. Christian
das Glück und einen Kühlschrank im Zimmer. Wichtig zwecks
der Bier Pipeline Kühlung.
Als unsere ''Herbergsmutter'' erfuhr das wir zum Fischen wollten
gab es gleich eine Empfehlung zwecks Charter von Ihr.
Ich hatte mir vor der Abreise 2-3 Chaterer angeschaut und Ihre
Empfehlung war auf meiner Liste. Der zweite Kandidat hatte leider
trotz Öffnung sein Büro nicht besetzt und als der Besitzer anbot
uns morgens abzuholen Preislich kam er uns bei 5 Tagen sehr entgegen
sagte ich der Hausmutti Sie soll zusagen.
Morgens 6 Uhr Treffpunkt an der Straßenecke und pünktlich abgeholt
ging es los. Im Hafen angekommen wurden Angelkarten ausgehändigt
Kaffee getrunken und Eis geladen und dann nix wie raus
Köderfische werden unterwegs gekauft und müssen einzeln extra bezahlt
werden.
Wir entschieden uns mit 4 life
Baits zum Angeln auf Roosterfish.
Wale und Walblas empfing uns auf unserer ersten Tour auf dem Pazifik.
Und ich sah einen springenden Rochen. Dachte jedoch ich habe mich
verkuckt und behielt das mal für mich. Wusste ja auch nicht ob Rochen
springen können und wollte mich nicht gleich zum Depp machen.
Als jedoch kurze Zeit später ein weiterer Rochen direkt vor unserem Boot
aus dem Wasser stieg war auch das geklärt.
Nach knapp 2 Std
waren unsere Baits alle zerbissen jedoch blieb einzig für Christian ein Fisch hängen.
Wir entschieden uns etwas zum Spaß auf Grund zu Angeln und die vielen Wale
ums uns herum zu beobachten.
Unser Käpten war nett jedoch der englischen Sprache nicht mächtig was jedoch nichts
machte da er so gesprächig war wie ein Stein
Mit Händen und würgen gab er mir zu Verstehen das Wasser wäre hier 500 meter Tief.
Zum Glück stimmte das nicht
Es dauerte etwas bis unser Käpten einen seiner Meinung nach geeigneten Platz
gefunden hatte.
Etliche kleinere Snapper die an dem starken Gerät jedoch wenig Spaß machten
wurden gefangen.
Ich ärgerte mich etwas das ich meine leichte Spinnrute im Hotel gelassen hatte.
Nach gut 2 Std bekam ich dann endlich einen vernüftigen Biss. Mein gegenüber
verkaufte sich gut und alle an Bord waren sich einig das ich einen schönen Grouper
gehakt habe.
Als ich erstmals die Umrisse des Fisches sah sagte ich etwas überrascht ''Shark''.
In diesem Moment sauste der Käpten vorbei zerrte das Vorfach hoch und ehe
ich reagieren konnte hatte er dem Hai einen Knüppel auf den Kopf gehauen.
Total perplex musste ich nun die Flucht des Fisches parieren der wenig erfreut sich
auf den weg in die Tiefe machte.
Um mich herum freute sich unser Mexikaner wie ein kleines Kind und erzählte
Freudestrahlend etwas. Erst als ich die Worte ''Ceviche'' und ''Enchilada'' vernahm
wusste ich was los war.
Eigentlich hätte ich den Hai gerne wieder releast wurde aber von der Geschwindigkeit
unseres guten Cesar und seiner knüppel aus dem Sack Aktion total überrascht.
So blieb der Hai leider bei uns. Wir fischten noch etwas weiter und machten dann
zurück in den Hafen.
Zu unserem erstaunen hatten bis auf ein weiteres Boot der Rest keine Fischkontakte
und Fänge zu vermelden.
Zur Freude aller Touris tauchte immer wieder ein Seelöwe im Hafen auf und ließ sich
bereitwillig Füttern. Mit seiner Verwandschaft sollten wir noch unseren Kampf haben
.
Wir gingen nach guter alter Tradition mit unserem Fang diesmal war es eine Imbissbude
zum Essen.
Und das waren die ersten zwei Tage.
Und hier alle Themen zu diesem Angel Trip
6 Tage im Februar Teil I6 Tage im Februar Teil II6 Tage im Februar Teil III