Ohne jetzt zu stark ins Detail zu gehen:
Wenn dein GPS Empfänger nur direkt hoch in den Himmel schauen kann,
weil seine Sicht durch Bäume am Ufer so stark eingeschränkt ist, dann sieht
er nicht den ganzen Himmel und somit auch nicht alle Satelliten die er sehen
könnte wenn er z.B. auf einer ganz freien Fläche (z.B. Mitte großer See) wäre.
Und wenn er nicht genug Satelliten sieht kann es auch sein das er nur eine
einfachere Positionsbestimmung machen kann weil er z.B. keinen Enhanced FIX bekommt.
Daher können manchmal Daten fehlen um die best mögliche
Positionsgenauigkeit zu erreichen.
Dann zeigt der GPS Empfänger einen schlechteren
EPE Wert (Estimated Position Error/Geschätzter Positionsfehler) an.
Er schätzt seine Positionsgenauigkeit dann niedriger ein,
weil sie in der Situation eben auch nicht so genau ist.
Daraus kann dann z.B auch mal resultieren das du mit einem Boot auf Land fährst
Immer dann wenn deine GPS Positionsbestimmung aus den erwähnten oder auch diversen
anderen Gründen schlecht ist macht es keinen großen Sinn z.B. Wegpunkte zu setzen,
Daten zum erstellen von eigenen Karten zu speichern, etc..
Weil das Ergebnis nicht mal im Ansatz der ohnehin
nicht sooooo perfekten realen GPS Position entspricht.