Anscheinend hat der im Prozess am Landgericht Koblenz Angeklagte
gestanden mehr als 200 gefälschte Angelscheine bzw. Prüfungszeugnisse
zum Stückpreis von 250 Euro verkauft zu haben.
Als Angelschein bezeichnet man aber doch meist den Berechtigungsschein
welcher das Angeln an einem bestimmten Gewässer erlaubt, aber
vielleicht sind damit ja Staatliche Fischereischeine gemeint?
Über 50.000 Euro soll der Angeklagte damit verdient haben, eine stolze Summe.
Allerdings stellt sich uns die Frage, wer kauft denn einen Angelschein für 250.- Euro?
Das können doch eigentlich nur Personen sein die entweder die notwendige
Prüfung nicht abgelegt haben oder wer weiß was mit dem Fischereischein vor
haben, also irgend etwas dubioses damit vor haben?
Denn wer eine Prüfung abgelegt hat bekommt den Schein doch
direkt beim Amt um ein vielfaches günstiger, oder was meint ihr?
Aufgeflogen ist der Angeklagte weil sich jemand beim Amt
gemeldet hat, er hätte zwei Scheine per Post bekommen.
Aber wer bezahlt denn mehr als beim Amt und meldet sich dann auch noch dort?
So ganz verstehen wir das ganze nicht.
Vielleicht hat jemand mehr davon mitbekommen?
Ein paar Infos gibt es dort zu lesen:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/koblenz-gestaendnis-gefaelschte-angelscheine-prozess-landgericht-koblenz-100.html