- Falls der Motor noch einen mechanischen Unterbrecher hat, so hat dessen Einstellung maßgeblichen Einfluss auf den Zündzeitpunkt. Verschlissene / abgebrannte Unterbrecher verursachen schlechte Zündfunken.
Daran erinnere ich mich jetzt auch noch,
das war eine kleine Kontaktfeder, auf einer Platte die mit einer Nocke auf dem Verteiler interagierte und den Zeitpunkt der Zündung steuerte.
Man konnte mit einer Schraube das Teil lösen und dann verschieben, was die Stellung zur Nocke und somit den Zündzeitpunkt änderte, richtig ?
Das war ja noch in den früher 80ern
Dann kamen ja langsam überall die elektronischen Zündungen fast überall an.
- 2-Takt-Motoren haben meist drei Stellschrauben: 1x Leerlauf, mit der die Ruhestellung der Drosselklappe eingestellt wird, 1 x Vollastdüse und einmal Teillastdüse, mit denen die Gemischaufbereitung verstellt wird. Eine falsch eingestellte Vollastdüse verursacht Leistungsabfall, ggf. Überhitzen des Motors, hohen Verbrauch. Eine falsch eingestellte Teillastdüse wirkt sich negativ im Leerlauf und beim Beschleunigungsverhalten des Motors aus. Das mit dem 'reindrehen und x Umdrehungen wieder raus' ist nur eine Grundeinstellung. Feineinstellung funktioniert anders und erfordert je nach genauer Ausführung viel Erfahrung und teils auch Testgerät, ist also Werkstattarbeit.
Cool,
also ist das was ich meinte, nur genau in die andere Richtung bzgl. abmagern im Winter wird dann wohl,
auch auf die Drosselklappe und die Teillastdüse bezogen !?
- Luftfilter: ist der verstopft oder einfach alterungsbedingt undurchlässiger, dann ändert sich der Ansaugwiderstand und dadruch ganz maßgeblich die Gemischsättigung, also der Motor läuft zu 'fett'n - eine der Hauptursachen für schlechten Motorlauf.
Also haben wir nun schon drei grobe Richtungen
Zündprobleme
Vergaser
Luftfilter
Plus dem etwaigen Ausflocken des Benzins, was dann auch noch in Richtung Vergaser säubern geht.
Ich bin mal gespannt wo sich das Problem von alpharex dann im Endeffekt finden lässt.