Luftdruck und Zander

[Luke]

Was ist denn eure Erfahrung zum Thema Luftdruck und Zander ?

Klar, konstante Werte sind besser und lassen die Angelei berechenbarer werden.
Aber wenn ich konkret die dieses Jahr bis jetzt gemeldeten Zanderfänge anschaue,
dann muss ich sagen, der Luftdruck oder besser dessen Gleichmäßigkeit ist weitaus weniger wichtig als immer angenommen wird.
Kein Zander wird ewig eine Magenverstimmung haben wenn der Luftdruck Kapriolen macht.
ist der Hunger groß genug und die Beute leicht zu haben wird er zuschlagen.
Und selbst wenn kurz eine Beisflaute herrscht kommt auch bald der Tag wo der Hunger wieder groß genug ist.

Konkret sehe ich in der letzten Zeit starke Schwankungen im Luftdurck und dennoch werden kontinuierlich Zanderfänge gemeldet.

Was ist eure Erfahrung ?
Oder geht ihr so wie ich mehr nach dem Motto,
"Hauptsache oft am Wasser, dann kommt der Fang zwangsläufig."

[ipiep]

also ich hab mir das inzwischen ganz abgewöhnt, tagelang das barometer zu beobachten und so meine angeleinsätze zu planen.... denn bei aller mühe konnte ich da nicht viel nutzen draus ziehen. ich habe zander gefangen ob das barometer hoch stand oder fiel....
ich gehe vielmehr öfters ans wasser und beobachte die aktivitäten im wasser. und wenn es raubt und die kleinfische gejagt werden ist die zeit in der ich fische.... das kann morgens früh wie abends und in der dämmerung sein. das bringt mir alle male mehr als das angeln nach barometer.....

[Ollie]

Nur wer am Wasser ist fängt. Ausreden warum man nicht geht gibts schon genug. Wie ich es Liebe "Ach viel zu Kalt noch die Zander brauchen noch nen bissel!" gleicher Mensch "Viel zu Warm lass es erstmal kälter werden!" zuviel Sonne zuwenig usw. Also ich gehe Angeln wenn ich bock habe und es nicht gerade Schüttet ohne ende.

[wallerhunter]

Man kann es drehen und wenden wie man will,es wird immer der fangen der zu richtigen zeit am richtigen platz ist . Und das wird immer derjenige sein der auch am wasser ist und daran glaubt .

[ipiep]

 

[LickmyBass]

Man kann es drehen und wenden wie man will,es wird immer der fangen der zu richtigen zeit am richtigen platz ist . Und das wird immer derjenige sein der auch am wasser ist und daran glaubt .

AMEN

wir hattens grad die woche davon. wetter war konstakt und die bisse kamen. letzte woche wars wechselhaft und es wurde weniger gefangen.
denke das der luftdruck schon ne rolle spielt. aber größerer Aufmerksamkeit schenke ich den pegelständen. wenn die konstant sind bzw das wasser gleichbleibend gefärbt ist is das meiner meinung nach wichtiger für den fang, als wenn der pegel rasch steigt oder fällt.

in diesem sinne. raus ans wasser egal bei welchem wetter. der fang kommt irgendwann.

[wallerhunter]

war heute mittag um 12 drausen um zu testen wie es aussieht was das wetter angeht und das beissverhalten der zander.gestern kalt und heut wieder warm und trotzdem zander von 54 cm in der mittagshitze . die schnur muß nass sein das ist was wichtig ist . also immer rein mit den köder wen es die zeit da ist .

[Helios]

Naja - ich seh das ein wenig anderst.

Fangen lassen sich die Kollegen immer.

Jedoch ist es einfach Biologisch so, dass die etwas länger brauchen sich bei schwankendem Luftdruck daran zu gewöhnen.

Ich seh das ähnlich wie wenn du in andere Länder fliegst und erstmal einen moment brauchst um dich auf die Wärme/Klima zu gewöhnen - fressen tust du natürlich gleich, die Zander auch ... aber eben wie bei dir auch wenn dir nicht so wohl ist weniger/wählerischer.

Grüße Heiko

(Tippe gerade alles schnell Runter - habe Pause )

[HAIko]

So sehe ich das auch !

[wallerhunter]

ja so hat eben jeder seine meinung bzw erfahrungen gemacht .