Hallo,
die Amis binden alles was ein Öhr hat mit dem Palomarknoten an. Das ist einer der Knoten mit der höchsten Tragkraft. Seitdem ich auch Amifreak bin mach ich´s genauso und es hat bisher immer geklappt.Die Bissausbeute ist im Übrigen höher, wenn man wirklich so leicht wie möglich fischt. Wenn man sich mal auf einschlägigen Ratgeberseiten der Bass-Profis umschaut, wird man fesstellen, daß nur sehr selten schwerer als 1/4oz (7g) Texasrig gefischt wird. Wenn mehr Gewicht notwendig ist gehen die Amis oft zum Carolina-Rig über. Sehr oft wird das T-Rig von den Amis auch ohne Perle gefischt. Beim C-Rig jedoch ist die Glasperle Pflicht.
Auch ein gewichtslos auf einen Offsethaken gespießter Köder ist ein Texas-Rig. Der Name Texas-Rig kommt vom Erfinder der Gummiköder, Nick Creme. Er hatte seine Fabrikation von Ohio nach Texas verlagert und auch als erster mit seinen Gummiwürmern weedless gefischt. Texanische Methode= Texas-Rig. Ganz einfach.Das texanische daran ist die hängerfreie Anbringung des Köders auf dem Haken. Deshalb redet man hier auch von "texposed rigging". Ende der Geschichtsstunde.
Unsere
Barsche sind im Übrigen nicht gerade die Idealopfer für das TR. Sie sind zu schnell beim Ausspucken des Köders.
Hecht und
Zander halten da schon länger fest. Mit Hilfe von Attractants kann man aber auch die Barsche dazu bringen, den Köder länger zu halten. Dann hat der Angler mehr Zeit den Anhieb zu setzen, was bei verborgener Hakenspitze unbedingt erforderlich ist.Tipp für Attractant= Megastrike.Proteinhaltige Paste hält fest auf dem Köder und schwimmt nicht beim Eintauchen weg, wie es Spray-Attractants tun.Eine super TR-Trainingsmethode ist ein T-Rig aus Bulletweight, Perle(oder auchnicht) und Krautfrei-Haken mit Schutzklammer oder Abweisern und ein halber Tauwurm drauf. das bleibt nicht hängen und die Barsche halten den Wurm fest.