Autor Thema: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang  (Gelesen 20791 mal)

Offline Luke

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Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« am: 19 Januar 2012, 13:03:58 »
Aktuell war in der Fisch und Fang ein Artikel zu Catch and Release zu lesen.
Dort hat ein Rechtsanwalt, wohl auch selbst Angler, seine Sichtweise geäußert.

Er hat dazu sinngemäß und übergreifend gesagt, "Richtlininien, also auch das was auf dem Erlaubnisschein steht ist zu beachten"
Das bedeutet konkret, wenn dort steht "Entnahmepflicht, oder xxxxx Fische sind zu entnehmen" oder ähnliches,
dann sollte man dies auch beachten.
Dann gibt es keine Deutung oder Auslegung, der Angler hat sich daran zu halten,
selbst wenn der Spinnangler einen Brassen hakt, auf den er es garnicht abgesehen hatte, ist dieser dann zu entnehmen.
Einen Handlungsspielraum gibt es dabei nicht.

Es wurden in der Fisch und Fang auch ein Fall konkret als auch fiktive Fälle genannt und auch erläutert wie es denn zu Anklagen basierend auf dem Tierschutzgesetz kommt.
Teilweise wurden Zeitungsartikel (Fangbericht) als Grundlage derart falsch dargestellt das die Anklage niedergelegt wurde.
Dennoch wird beim lesen klar,
das egal was man selbst denkt und auch wenn es außer in NRW kein direktes Gesetz/Paragraph gegen das zurücksetzen gibt,
die Vorschriften des Landes, wie Fischereiverordnungen usw. speziell auch die der Herausgeber der Erlaubnisscheine,
beachtet werden müssen.
Und klar wird auch, das wenn ein Zeuge des Catch und Release Vorgangs, vielleicht sogar noch belegt mit Foto vorhanden ist,
die Klage durchaus Bestand haben könnte.
Das lässt sich auch auf Foren übertragen.
Wer selbst angibt ein Fisch schwimmt wieder, obwohl Entnahmepflicht herrscht,
begibt sich auf dünnes Eis.

Es ist keineswegs sicher ob dann bei einer Gerichtsverhandlung das Missachten der Entnahmepflicht nicht als weiteres negatives Merkmal zu Beweislage dient.
Und selbst wenn Strafen von max. 25.000 Euro abwegig sind, einige hundert Euro können auch sehr schmerzhaft sein.

Also ist es, zumindest dort, wo die sogenannte Entnahmepflicht in Sätzen formuliert ist, durchaus gefährlich einen Fisch, der zu entnehmen ist zurück zu setzen.
Es ist und bleibt ein Risiko das jeder Angler mit sich selbst aus machen und das sich jeder Angler selbst bewusst machen muss.
Grüße
Luke

Offline laufi

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #1 am: 19 Januar 2012, 22:29:36 »
Hallo Catcher   :baetsch:  and Releaser :police:

Ich finde es schade, dass es in Deutschland einem so schwierig gemacht wird einen Fische wieder frei zu lassen.
Wir haben nun mal gegenüber den Jägern die Möglichkeit einem Tier wieder das Leben zu schenken.

Ich hoffe nur, dass die Leute nicht davon abgeschreckt werden, Fische wieder frei zulassen. In den USA findet man in keiner Zeitschrift irgend eine Spur von Zweifel an C&R. Im Gegenteil, so ein Artikel wie in der F&F zeigt einfach wie weit entfernt wir davon sind unsere Gewässer nicht leer zu fischen.  :cry:

Ich will hier jetzt nicht gegen mitnehmen oder freilassen predigen - die Goldene Mitte wäre perfekt - wer seinen Fisch mitnehmen will soll das ruhig machen.
Ich habe nur schon zu viele Angler gesehen, die genauso gegen die Gesetze verstoßen und mehr mitnehmen wie sie dürfen. Die Schlachten einfach alles ab: 45 cm Hecht "ach, der ist ja knapp maßig"  45 Brassen an einer Stelle gefangen und sich dann beschweren, dass es in dem Gewässer so schlecht beißt.


Wer einmal in Holland war, weiss wie gut die Fischbestände sind.
Nur die andere Seite der Medaille musste ich letztes Jahr in Holland miterleben. Beim Holland-guiding, musste mein Freund einen Zander (65er) wieder zurücksetzen, obwohl der so stark am bluten war, dass er nicht einmal ein Foto von dem Fisch machen wollte - 1000%ig ist der eingegangen.

 :weisnicht2:
Das Problem ist nur, wenn wir nicht ein bisschen maßhalten, sehen unsere Gewässer immer mehr wie die Lüneburger Heide aus - nämlich ganz ohne Bäume.

Ich will mich von solchen Leuten so weit ich kann distanzieren und bei solch einem Artikel in der F&F überlege ich mir was das für den Ein oder Andern bedeuten kann.

Wie hat der Artikel auf euch gewirkt? Macht der mut weil er aufklärt oder wirkt er eher abschreckend



ciao, Christian



P.S.: Wenn mir mal ein Fisch ins Wasser fallen sollte, war das sicher keine Absicht. Oder es lag daran, dass ich gestern einen Tier überfahren habe, zudem ein schlimmer Film im Fernsehen über gequälte Masttiere kam und ich es nicht übers Herz gebracht habe noch einen Fisch zu töten.

Offline laufi

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #2 am: 19 Januar 2012, 23:07:00 »
 :evil: jetzt habe ich mich doch wieder zu einer GRUNDSATZDISKUSSION hinreisen lassen.

 :weisnicht3: Große Fische sind meistens schon einmal gefangen worden und wurden wieder freigelassen.?!


Trotzdem noch mal ne Story dazu:

2010 hatte ich an einer ganz markanten Stelle einen Meter-Hecht gefangen. Der Stelle geht eine Rieselstrecke voraus die in einen Gumpen übergeht, an der der sich ein natürliches Wehr anschließt.   

2011 erzählt mir ein Freund, dass er an der selben Stelle einen Angler getroffen habe, der einen Hecht von 1,04 m gefangen hat.

Wir sind uns beide ganz sicher, dass es der selbe Hecht gewesen sein müsste.

Mein Kumpel hat sich nachträglich noch richtig darüber aufgeregt, weil der Typ meinte: "Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich mit so einem alten Tier eigentlich machen so, der schmeckt doch eh nicht."
 :stopirrsinn:

Warum hat er den dann mitgenommen - na ja, Biotonne freut sich.

Offline nordmen

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #3 am: 27 Januar 2012, 13:03:21 »
Lieber Laufi,
ich möchte Dir hier mal massiv widersprechen, da ich denke dass Du den Anglern, welche ihre Fische entnehmen die Schuld am miserablen Fischbestand unserer Gewässer gibst.
Ich habe fast 50 Jahre Angelerfahrung, obwohl ich nächsten Monat "erst" 55 werde.
In meiner Kindheit und Jugend wimmelten unsere Gewässer im Kreis Karlsruhe von Fischen.
Die gesamte Oberfläche von Altrheinarmen war im Sommer von Fischenringen übersät. Im Rhein konnte man bei Niedrigwasser überall mit dem Köderhamen Kleinfische fangen. Dabei war die Wasserqualität miserabel.
Während der Laichzeit der Brassen gab es kaum ein Uferbereich, an dem das Wasser nicht "kochte".
Es gab ab und zu Fischsterben.
Es war erlaubt Nachtschnüre zu legen, was reichlich ausgenutzt wurde.
Niemand wäre auf die Idee gekömmen einen maßigen Fisch zurückzusetzen, man brauchte aber auch keine Fische aus Afrika und Asien kaufen. In den meisten Gewässern waren Berufs- und Nebenerwerbsfischer aktiv. Ich habe sehr oft gesehen was die in den Reusen und Netzen hatten.
Der Leopoldshafen wurde jeden Herbst mit Zugnetzen abgefischt und dabei hunderte Hechte( die meisten allerdings nur bis 50cm), viele Zander und viele Zentner Weißfische entnommen. Einmal ließ der AVK etliche Zentner Brassen vergraben weil es angeblich zu viele gab. Das hat den Verantwortlichen zum Glück einigen Ärger eingehandelt.
Während guter Beißphasen waren viel mehr Boote auf dem Wasser als heute und alle haben viel mehr Fische gefangen.
Das hat viele Jahrzehnte funktioniert, bis die ersten Kormorane auftauchten.


gruß Günter

Offline laufi

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #4 am: 27 Januar 2012, 20:34:25 »
Hallo Günter,

ach ja die Kormorane hatte ich vergessen  :lachenueber: und dann noch die Welse ;-)
Klar, die Kormorane werden sicherlich auch ihren Teil ausmachen.


 :lichtauf: da fällt mir was ein.
In der neuen Fisch und Fang DVD gibt ein gewisser Dr. Robert Arlinghausen ein Interview darüber, wie sich der Angler zur Natur verhält. Wie er Fischbestände verändert und wie man den Durchschnitt der größe bei Hechten lenken kann.

Ganz Interessant
Kannst du dir ja mal anschauen  :wink:


gruss Christian

Offline Luke

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #5 am: 27 Januar 2012, 20:48:25 »
........................
Ich will hier jetzt nicht gegen mitnehmen oder freilassen predigen - die Goldene Mitte wäre perfekt - wer seinen Fisch mitnehmen will soll das ruhig machen.
Ich habe nur schon zu viele Angler gesehen, die genauso gegen die Gesetze verstoßen und mehr mitnehmen wie sie dürfen. Die Schlachten einfach alles ab: 45 cm Hecht "ach, der ist ja knapp maßig"  45 Brassen an einer Stelle gefangen und sich dann beschweren, dass es in dem Gewässer so schlecht beißt.
.....

Ich fand jetzt nicht das laufi allein dem Angeldruck bzw. den Entnahmen allein die Schuld gibt.
Er betrachtete halt die jetzige Situation, wie es aktuell ist.

Und aktuell haben wir nun mal weniger Fisch als früher.
Ich kann mich auch noch an die Kindheit erinnern an die frühen 70er und teilweise noch 80er Jahre.
In den 90er wurde es schon ein wenig schlechter, aber im Vergleich zu heute immer noch ein rießen Unterschied.

Und auch wenn jetzt der schwarze Vogel als weiterer Verwerter hinzu gekommen ist.
Auch der alleine ist nicht der Grund für den Rückgang Gesamt.
Vermutlich aber schon für den dramatischen Einbruch, gerade im letzten Jahrzehnt.

Im Prinzip müssen wir alle schauen was können wir machen um das ganze positiv zu beeinflussen.

Und da wäre eben die goldene Mitte als Weg doch ein recht viel versprechendes Ziel, oder nicht ?
Zumindest theoretisch wäre ein selektives Entnahmefenster eine kleine Form von Erlaubnis für das Freilassen.

Das Thema hier sollte aber primar dazu dienen das allen klar wird,
das sie sich auf Konfrontationskurs begeben,
wenn sie releasen obwohl Entnahmepflicht vom Fischereirechtinhaber besteht.
Und das dann als Argument dienen könnte für den fehlenden Verwertungsvorsatz.

Der Richter hätte dann ab zu wägen, hat der Angler seine Verwertungsabsicht wirklich in letzter Minute gekippt oder hätte er das Tie so oder so mitnehmen MÜSSEN,
auch wenn er es nicht verwerten kann, da ja Entnahmepflicht besteht.
Der Richter könnte da leicht sagen, Es war dem Angler im Vorfeld klar das er Fische wenn erlaubt zu entnehmen hat und daher musste er auch damit rechnen das ein für ihn nicht verwertungsfähiger Fisch gefangen wird den er dann mit zu nehmen hat.

Dann kann man auch noch sagen,
es darf keiner mehr angeln gehen, wenn ern  icht die Möglichkeit hat ALLE Fische die er fängt zu verwerten.

Das zeigt meiner Erachtung nach schon die Zwickmühle.
Daher wäre ein Entnahmefenster ja schon zwingend gefordert, allein um die Entnahmepflicht in Einklang mit dem Verwertungsvorsatz zu bringen.

Wie kann ich die Verwertung als alleinigen Grund für das Angeln fordern,
dabei dem Angler zumuten das er JEDEN entnahmepflichtigen Fisch mitnimmt.
Das ist Unsinn, Angler können nicht wie Jäger derart selektiv jagen.

Daher denke ich klärt der Bericht in der Zeitschrift zwar schon auf, weil er uns sensibel macht indem er uns zum nachdenken bringt.
Aber auch gleichzeitig Verunsicherung erzeugt.

Fakt ist, das jeder Angler der released obwohl er entnehmen müsste im Falle eine Falles auf die Sichtweise des jeweiligen Richters und auf die Qualität der Gegenpartei, sei es der Staat oder irgendwelche Schutzverbände, angewiesen ist.

Daher ist es keinem zu verdenken, wenn er aus Angst einer solchen Auseinandersetzung dann alles mitnimmt was er gefangen hat.
Es könnte ihn ja einer beobachten und anzeigen, oder er könnte auch direkt von einer Amtsperson gesehen werden usw. usw..

Es ist und bleibt ein heikles Themengebiet.




Grüße
Luke

Offline nordmen

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #6 am: 28 Januar 2012, 10:41:10 »
Hi Luke,
ich bin ja auch nicht dafür, dass jeder alles mitnehmen muss. Mir entwischen inzwischen ärgerlicherweise von den Wenigen die anbeissen noch die Meisten vor der Landung.
Unsere Gesetzeslage in Punkto Fischerei finde ich Katastrophal, ich denke dass nur noch die Schweiz dabei ist, ähnlich idiotische Gesetze zu erlassen.
Nur den Grund für den Fischrückgang sehe ich anders.
Ich glaube nicht, dass es an irgendeinem Ort in Europa so viele Kormorane gibt wie hier und dennoch der Fischbestand nicht schlechter geworden sein soll.
Ich sehe eindeutig, dass genau seit dem ersten Auftauchen der schwarzen Vögel der Fischbestand in jedem mir bekannten Gewässer hier stetig zurückging. (Habe mich über die Ersten auch sehr gefreut).
Wie sieht es mit den Vögeln in den Gegenden aus wo die "Fischwelt" noch in Ordnung ist.? Lese immer von Gewässern wo sehr gut gefangen wird.
Schau mal noch, wo ich das aktuelle Fisch und Fang herbekomme.

schönes We, Günter


Offline Luke

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #7 am: 28 Januar 2012, 10:48:07 »
Ja, damit hast du vermutlich auch Recht.

Auf den letzten Versammlungen der RNPG und VFG habe ich mich mit vielen anderen Vereinsvertretern unterhalten.
Bei allen hört man das gleiche.
Der Vogel kommt, bleibt und verschwindet, der Fischbestand ist radikal dezimiert, viele Fische sind verletzt usw..

Oder auch diese Abfolge:
der Vogel kommt, es darf geschossen werden, er verschwindet und lässt sich im Gebiet daneben nieder wo nicht geschossen werden darf,
weil zu Nahe an Wohngebiet, LSG oder NSG (je nachdem welches Gebiet es nicht erlaubt) usw..

Da wir alle schon mal Fische mit Wunden gefangen habe, und viele von uns sagen können das diese Fänge zugenommen haben, ist das auch ein Puzzle Stein für das Gesamtbild.

Allein über Catch und Release den Fischbestand "zu heilen" sehe ich auch nicht als ausreichend an.
Grüße
Luke

Offline dominik sabalo

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #8 am: 28 Januar 2012, 14:35:29 »
@Andreas,

wir dürfen auch nicht vergessen das C&R nicht über Nacht alles wieder gutmacht.Die Leute reden so gerne über Holland das dort aber bereits in den 1960 mit C&R angefangen wurde das wissen die wenigsten.
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Offline laufi

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Re: Catch and Release Artikel in der Fisch und Fang
« Antwort #9 am: 28 Januar 2012, 16:39:10 »
@ günter ich muss dir aber eingestehen, dass wenn ich einen Fisch wieder freilasse, statistisch einer von vier Fischen nicht überlebt (sprich 25% der zurück gesetzten Fische sterben).
Habe heute im Edersee einen kleinen Hecht, Zander und Barsch gefangen. Der Barsch hat die 16 m Tiefe, aus der ich in geholt habe nicht überlebt - beim zurücksetzen (ich meinte beim reinfallen) kam er gleich danach wieder hoch).

Was ich damit sagen will, auch wenn man Fische zurücksetzt, muss man sich nicht als Gutmensch fühlen oder die Anderen schlecht.

@all  :freude: compliment, dass wir dieses schwierige Thema so konstruktiv diskutieren