Am Freitag den 11.09.2015 startete ich mit meinem Kumpel Jens vom Team Zanderjäger einen Trip an die Elbe.
Nach einer zähen, jedoch weniger anstrengenden Autofahrt kamen wir um 16:30 Uhr im Norden an,
bezogen unsere Unterkunft und fuhren erstmal die Angelkarten für die kommenden Tage holen.
Da wir 3 Tage fischen wollten mussten wir uns eine Monatskarte besorgen, welche für einen Preis von 12€ zu erwerben ist.
Vollkommen OK wie wir fanden.
Nachdem wir die Lizenz nun erworben hatten, zog es uns noch in ein Fischrestaurant wo wir gut,
zu einem schönen kühlen Bier zu Abend aßen.
An den nächsten Tagen konnten wir dann endlich ans Wasser.
Der Tidenwechsel von hoch zu niedrig lag für uns extrem günstig und somit fanden wir ca. 1-2h nach
Tidenwechsel bei fallendem Pegel die extrem schönen Buhnen vor. Wir mussten an den drei Tagen nicht
lange warten bis sich der Erfolg einstellte. Wir fischten hauptsächlich mit den Stint-Shads und Kaulis,
welche momentan von unzähligen Marken vertrieben werden.
Von Buhne zu Buhne tasteten wir uns vor und konnten viele schöne
Zander verhaften.
Bisse gab es zu Hauf und auch wenn nicht jeder Fisch gelandet werden konnte bzw.
nicht alle Bisse verwertet wurden, hat es riesig Spaß gemacht.
Mal konnten wir die Fische nur auf der Prallseite zum Anbiss verleiten und an manchen Buhnen kamen
die Bisse wieder ausschließlich am Gleithang. An anderen Buhnen ließen sich die Stachelritter gar nicht blicken,
weswegen wir sehr viel unterwegs waren und nie länger als 15-20min auf einer Buhne verbracht hatten.
Wir begannen immer beide Strömungskanten abzufischen und wechselten dann beide auf die Seite die am meisten Fisch versprach.
Wenn es ab und an nach einer kleinen Flaute aussah, wurde auch mal schwerer in der Fahrrinne gefischt,
wo sich auch der ein oder andere Zander zum Anbiss verleiten ließ. Die durchschnittliche Größe der Zander lag zwischen 50 und 60cm.
Einen Großzander konnten wir leider nicht erwischen, obwohl ausnahmslos jeder Fisch richtig reingeknallt ist,
was jedes Mal einen großen im ersten Augenblick vermuten ließ. Von einem „Tock“ keine Spur, eher ein „Bääääm“!
Und damit der Bericht nicht zu lange wird hier noch eine kleine Bilderstrecke: