Unsere Wochenzusammenfassung :
Getreu dem Motto: ''Never change a winning team''
blieb mir nichts anderes übrig als es wieder mit Bolle und meinem Vater auf Rapfen zu versuchen.
Das Wetter konnte sich ja nicht so richtig entscheiden und so ging es mal mit Mütze und
Handschuhe und mal ohne ans Wasser.
Ich hatte den Verdacht das den Rapfen der Anstieg auf die milderen Temperaturen die Mäuler vernagelt hat.
Und so fuhren wir bei schönstem Sonnenschein einige Schneidertage ein.
Während es bei extremer Bewölkung langsam wieder los ging.
Ganz langsam

Knappe 5 Std brauchte ich um mir diesen Rapfen zu erkämpfen.

Bolle erkämpfte sich einen schönen
Barsch und eine Brasse gab sich die Ehre.

Als das Wetter Trüb und Neblig zu machte, ging es für uns dann entgegen aller Lehrbücher wieder ans Wasser.
Bolle sagte auf dem Weg er würde gerne einen Rapfen mitnehmen da er Frikadellen machen wollte.
Kein Problem für mich, jedoch machte ich mir wenig Hoffnung überhaupt etwas zu Fangen.
Wir wurden nach ca. 1 ,5 Std eines besseren belehrt.
Die Rapfen kamen in Beißlaune und wir fingen einige schöne Fische.
Bolle kam jetzt auch zu seinen Filets für die Frikadellen.

Nach langer Zeit war für mich mal wieder ''Rote Arbeit'' angesagt.
Überrascht war ich von der größe der Schwimmblase im Verhältniss zum Körper.

Jetzt war ich etwas angefixt und nahm mir einen zusätzlichen Tag frei.
Wenns läuft muss man es ausnutzen. Zumindest in der Theorie den die Rapfen sahen das anderst.
Ich schneiderte mich durch den Tag, mein Vater hatte etwas mehr Glück.

Abschluß meiner Rapfenwoche war der Sonntag hier konnte ich nochmal
einen verhaften.

Leider hab ich einige dicke Hänger fabriziert

und muss jetzt erstmal Schnur & Ködertechnisch nachrüsten.
Aber am 16.12 bin ich wieder am Start.