20:17uhr das Telefon klingelt.
Welcher Sepp will denn um diese Uhrzeit etwas von mir ?
Hallo ?
" Ja ich bins Dominik (domi), hast du Lust noch ein bissel zu fischen solange es geht ?"
"Weiß nicht, muss erst die Regierung fragen: "Du, Manu, .............nachdem alle nur erdenklichen Kosenamen durch sind erhalte ich grünes Licht"
"Ok Domi, ich bin gleich unterwegs".
Jetzt noch schnell dem Teamkollegen Bescheid geben "Accchhhh neeeeeee, ist schon zu spääääät" Wir sind ja morgen früh unterwegs." sagt er.
Ok, dann nur mit Dominik, jetzt ein bissel Öl ins Getriebe und auf gehts mit Mach2 zum Treffpunkt.
Keine halbe Stunde später treffe ich mich mit Domi am Wasser und schon zeigt er mir wo es langgeht.
Gleich mit dem 5.ten Wurf steigt ein ca.60cm großer Rapfen bei ihm ein.
Das lässt sich gut an, und da es schon spät ist muss alles schnell gehen.
Ratzfatz Fisch versorgt, Foto gemacht und weiter gehts.
Einige Würfe später, ich denke mir gerade, Mensch warum ging das bei Domi so schnell und warum klappt das bei mir nicht so schnell ?
Da steigt auch bei mir einer ein.
Auch ein Rapfen, jetzt blos keinen Fehler machen, Dominik eilt zur hilfe.
Dann kommt er Richtung Ufer, oha, sehr knapp gehakt und Zack war es auch schon passiert.
Kurz vor der Landung ausgestiegen, Verdammt, naja kann passieren.
Also weiter zur nächsten Buhne, den Verlust immer noch im Kopf.
Sollte man aber nicht haben, denn entweder deshalb oder weil ich heute einfach nur Pech habe, gibt es keinen Kontakt mehr.
Also langsam wieder zurück zu Domi.
Und schon wieder bin ich erstaunt.
Während ich extremst aktiv war und NULL Kontakt hatte, hat Domi schon wieder einen Rapfen um die 60 gehabt.
Mensch das kann ich doch nicht auf mir sitzen lassen
Aber dann kommt uns Petrus in die Quere und schickt uns kurz vor Schluss noch ein ordentliches Gewitter.
Aber wie schon gesagt das sollte es für den Tag gewesen sein.
Doch beschweren muss man sich nicht, für ein wenig mehr als eine Stunde (Blöde Regel in BaWü, mit einer Stunde nach Sonnenuntergang ist Schluss)
Immerhin hatten wir drei Rapfen erwischt.
OK, meiner zählt nur halb, konnte ihn noch nicht mal berühren
Auf alle Fälle hat es Spass gemacht.
Jetzt bin ich gespannt was morgen passiert wenn ich mit Andreas unterwegs bin.
..............
Der nächste Morgen, Treffen mit Andreas (Luke).
Dann wollen wir mal da anknüpfen wo ich gestern Abend mit Dominik aufgehört habe.
Wir sind voller Erwartung.
Aber Petrus hat uns bereits zu Beginn Wasser von oben und immer wenn der Wind kam von der Seite beschert.
Regenzeugs habe ich natürlich vergessen, aber zum Glück hat mein Teamkollege sowas doppelt dabei und schenkt mir gleich einen Poncho.
Aber irgendwie haben wir uns das mit dem angekündigten Schauerwetter anders vorgestellt.
Denn Schauer bedeutet ja auch mal einen, wenn auch kurzen trockenen Zeitabschnitt.
Aber Nein, statt dessen werden die Tropfen immer größer und immer mehr,
Bis wir dann im strömenden Regen stehen und trotz Poncho werden das Tackle, dann die Arme und dann auch wir klatschnass.
Und beißen will auch nichts, also geben wir nach 1,5 Stunden durchnässt auf.
Warum ist ein Poncho, egal wie lang er ist immer gerade soweit zu kurz das einem die Hosenbeine nass werden
Na gut wenns nicht sein soll dann eben nicht, erzwingen kann man nichts.
Aber Spass hatten wir dennoch wir zwei Kapuzenmännlein (Warum haben wir bloß nicht an ein Foto gedacht, das hätte zum schreien ausgesehen.
Das nächste Mal wirds wieder besser.
Patrik
TACKLEFEVER TEAM
