Für dieses Problem in RMv2 kann die Anleitung zu RMv1 nicht mehr verwendet werden:
https://www.tacklefever.de/index.php?topic=4650.0Grund dafür ist, dass RMv2 keine Linien mehr, sondern nur Punkte zur Interpolation akzeptiert.
Die Punktedichte muss dabei möglichst hoch sein, damit man ein annehmbares Ergebnis bekommt.
Es gibt dabei aber ein kleines technisches Problem, auf das wir noch zurück kommen.
Wenn jemand gut in GIS ist, dann kann er dafür die Funktionen Polygon oder Linie zu Punkt nutzen und
mit einem weiteren Werkzeug die Punktedichte weiter erhöhen, möglichst deutlich unter 5 m zueinander.
Man kann aber solche, möglichst geschlossene Linie oder ein Polygon mit hoher
Punktdichte in GE erzeugen, indem man beim Zeichnen dieser, die Maus gedrückt läßt.
Das Bild zeigt das Prinzip.

Dazu ist es zudem hilfreich, wenn man sich seine Karte in der Ursprungsform als KMZ aus
RMv2 exportiert und diese hinzu lädt. So kann man sich beim Zeichnen besser orientieren.
Eine spätere Korrektur der Punktelage ist in GE auch möglich.
Das Ergebnis wird als kml exportiert, in einer GIS-Software zu Linien- oder zu Polygon-Shapes umgewandelt
Mit der Freeware ETGeowizards
https://www.ian-ko.com/Downloads.html Polygon- oder Linien-Shape in Punkte-Shape umwandeln.
Sofern kein Zahlenfeld mit der gewünschten, fiktiven Tiefe vorhanden ist,
ein vorhandenes nutzen oder ein neues anlegen und dort den konstanten,
fiktiven Tiefenwert eintragen (z. B. "0,5" für 1/2 m)
Jetzt kommt das technische Problem:
RM verlangt eine CSV als Eingabedateiformat.
Ich habe bisher nur in GM einen annehmbaren Weg gefunden, eine CSV zu erzeugen,
die RMv2 nutzen kann.
In QGIS haben wir diese Einstellungen innerhalb des CSV-Exports noch nicht gesehen, vielleicht ist kann jemand erfolgreicher.
Das Bild zeigt jedenfalls die Exporteinstellungen in GM:

Die CSV in RMv2 laden:

Diesen neuen Track dem Projekt hinzufügen und Karte neu generieren.
Achtung: Sofern sich "älteren" Punkte mit Tiefenwerten zwischen den fiktiven neu gezeichneten befinden,
ändert sich das Ergebnis. Diese können daher ggf. vor Karten-Neugenerierung gelöscht werden.
Sofern es "weiße Flecken" gibt, etwa weil der gezeichnete Bereich zu groß ist, entweder die
max. Interpolation erhöhen oder zusätzliche Linien oder Polygone mit gleichem fiktiven Wert
dort zeichnen/hinzufügen, wo die Lücken bestehen.