Bin grad erstaunt, dass mein Beitrag hier drin ist. Hatte nämlich nocht gar nicht auf "schreiben" geklickt, bevor meine Leitung gesponnen hat...war noch gar nicht fertig mit schreiben.
Jedenfalls wollte ich noch schreiben, dass Ihr in einem Zoogeschäft auch gleich nachfragen könnt, wie das Verhalten des UV-Lichts ist. UV-Licht kann nämlich relativ einfach gefiltert werden. Eine einfache Glasscheibe reicht aus und es kommt kein UV-Licht mehr durch. Darum müssen UV-Lampen (bei Echsen unbedingt erforderlich!) immer IM Terrarium angebracht werden. Denn bei Echsen ist es so, dass diese UV-Licht unbedingt brauchen, um das Vitamin D3 bilden zu können.
Man muss auch unbedingt die Komponente mit einfließen lassen, dass ein Teil des Lichtes von der Wasserfläche gespiegelt und gewissermaßen "zurück geschickt" wird.
eines ist jedoch unumstößliche Tatsache: Meine erfolgreichsten Köder haben - wie in der Zeitschrift beschrieben - keine UV-Bestandteile, die unter UV-Licht sichtbar werden. Vielmehr ist die Köderführung und das Verhalten der Köder ausschlaggebender.
Seinen Lieblingsköder wird man auch immer anders führen, als die anderen Köder. Seinen Lieblingsköder verwendet man auch häufiger, als andere Köder und fängt daher entsprechend mehr. Und wenn der Autor nur noch Köder mit UV-Merkmalen verwendet, wird er auch nicht herausfinden, ob nicht ein Köder ohne UV-Merkmale die Fische ebenfalls gefangen hätte.
Man darf auch nicht vergessen, dass der ganze UV-Farbstoff, den es zu kaufen gibt, nicht unbedingt gut für die Gewässer ist. Die Inhaltsstoffe schaden den Gewässern und wenn jetzt jeder seine Köder mit UV-Farbe anpinselt, nur weil einer einen Beitrag darüber geschrieben hat, ist die Belastung dadurch viel höher.
Leider hat sich die Zeitschrift Fisch&Fang nicht dazu hinreißen lassen, meinen Leserbrief zu veröffentlichen, in dem ich so einiges aufzähle - ist ja auch klar, wer so kritisch mit den Beiträgen seiner Angestellten umgeht, kann kein Gehör bei der Leserschaft erhalten!