Die Werte an dieser Stelle
im
Lowrance Mapcreator Tool sind laut Dokumentation wohl so zu verstehen:
Der Wert der hier eingestellt werden kann bezieht sich auf Meter pro Pixel.
Beginnend mit 1 wird also eine Grafik erwartet die als optimale Voraussetzung je Meter einen Pixel besitzt.
Ist der gemappte Bereich also 1000 Meter breit sollte die Grafik somit auch 1000 Pixel breit sein.
Dann hätten wir ein Ergebnis 1 zu 1.
Für die Einstellung 0,5 ergibt sich dann eine Grafik von 2000 Pixel Breite
Für die Einstellung 0,25 ergibt sich dann eine Grafik von 4000 Pixel Breite usw..
Das sind dann die Grafiken für die feinen Bilder wenn wir im Plotter also schon weit rein zoomen und alles feiner sehen wollen.
Umgekehrt bedeutet dann ein Wert von 2 das unsere Grafik nun nur noch die Hälfte so groß sein muss, also 500 Pixel.
Das sind dann die Grafiken die wir sehen, wenn wir auf dem Plotter von weit oben auf das Gewässer schauen.
Hier eine Übersicht mit Richtwerten für den Export von Maps.
Ausgangsbasis ist eine Gewässer das 1000 Meter breit ist.
In der Tabelle könnt ihr dann die optimale Pixelbreite der Map passend zum Wert im Mapcreator sehen.
Auflösung Map | | Wert im Map Creator Tool |
32 Pixel | | 32 |
62 Pixel | | 16 |
125 Pixel | | 8 |
250 Pixel | | 4 |
500 Pixel | | 2 |
1000 Pixel | | 1 |
2000 Pixel | | 0,5 |
4000 Pixel | | 0,25 |
8000 Pixel | | 0,125 |
16000 Pixel | | 0,0625 |
Was bedeutet das nun für unser Gewässer ?
Höhere Werte als 32 bei einem Gewässer das gerade mal 1000 Meter breit ist machen wenig Sinn.
Da ist das Gewässer ja eh nur noch ein kleiner Fleck auf der karte, der kaum wahrnehmbar ist.
Niedrigere Werte als 0,0625 bei diesem Gewässer verlangen schon eine extrem große Breite von 16000 Pixeln.
Machen aber bzgl. Darstellungsqualität durchaus Sinn.
Denn haben wir hier dann eine Map die weniger Pixel hat wird sie dann verschwommen dargestellt.
Es kommt also für das Anzeigen klarer gut erkennbarer Maps auf dem Plotter darauf an das wir bei größeren Gewässern eine Wahnsinnig große Map als Ausgangsbasis haben,
die wir derzeit noch nicht so einfach erstellen können.
So muss man sich vor der Erstellung bereits überlegen,
möchte man auf dem Plotter besonders fein aufgelöst darstellen und dennoch weit rein zoomen,
dann sollte man entweder die Möglichkeit haben SEHR große (Pixelbreite) Maps zu exportieren oder das Projekt in kleinere Teilgebiete aufteilen und dann exportieren.
Ist dies nicht möglich werden die Maps je weiter man rein zoomt unschärfer dargestellt.
Der andere Fall, mit kleineren Grafiken wird nur interessant wenn das Gewässer wirklich sehr groß ist.
Stimmt meine Sichtweise und Tabelle oder habe ich jetzt auch den Denkfehler gemacht und alles genau anders herum erklärt ?