Für Gewässer mit sich stark ändernden Untergründen hast du sicher recht, aber macht da überhaupt ein exaktes Mapping mit Monate alten oder gar Jahre alten Logfiles Sinn?
Stimmt, nur als grobe Referenz wenn wie du sagst wenig Änderungen statt finden.
Bei nur wenigen Punkten die öfter angefahren werden merkt man das
vielleicht eher als beim kreuzen eines Punktes den man nicht so oft anfährt ?
Und klar, auch bei unruhigem Wasser wird es ungenau usw. usw. da spielen viele Faktoren mit.
Letztendlich kommt es auf das Gewässer an.
Ich blicke immer in die Richtung, mache so viel wie möglich so akkurat wie möglich
dann kommen am Ende die besten Ergebnisse und wenigsten Fehler zustande.
Echte Pegel halte ich auch für die beste Wahl.
Aber die gibt es nicht überall.
Zu den Talsperren, Gewässer die ich nun mal garnicht kenne,
wie viel Sinn macht es denn da tatsächlich zu loggen ?
Wenn ich eure Schilderung betrachte:
Da kann ich Hubert nur beipflichten. Zahlreiche Staugewässer werden beispielsweise alle Jubeljahre abgelassen (z. B. zur Sedimententfernung) oder unterliegen dann einer Stauraumspülung.
Es ist nunmal so, dass Staugewässer eben Fließgewässer aufstauen mit der Konsequenz der Ablagerung aller Sedimentteilchen aus dem Oberlauf der Flüsse, die aufgrund der fehlenden Fließgeschwindigkeit im Staubecken zu Boden fallen.
und:
Gerade in der Mitte eines Gewässers wie z.B. den Talsperren wird sich wohl nicht so viel ändern.
Wie ist das denn tatsächlich in der Praxis ?
Gerade bei größeren Talsperren ?
Sammelt sich da nun fortwährend so viel an das man von Jahr zu Jahr quasi ein neues Gewässer vor sich hat
oder ist das doch eher vernachlässigbar ?
Das wird doch sicher auch sehr stark Gewässer abhängig sein, oder ?
Hat da jemand Erfahrungswerte ?