Wenn das Echolot die für den Geber & die Sendeleistung technisch mögliche Tiefe nicht mehr erreichen kann, wird diese nicht als Bodenecho angezeigt.
Dennoch können Fische angezeigt werden, weil auch deren Schwimmblasen Echos werfen können (so wie auch sich bewegende Köder etc.). So kann man bei vielen Echoloten Tiefenbereiche einstellen, z. B. von 0 bis 100 m und das Gerät so dennoch bei viel größeren Tiefen nutzen, vorausgesetzt die Fische treten wirklich bis 100 m auf.
Trifft das Signal wieder auf Boden, dann wird dieser auch wieder angezeigt (dauert manchmal einige Sekunden). Auch z. B. an steilen Abhängen verlieren Standardgeber oftmals das Signal für eine kurze Zeit, trotz korrektem Tiefenbereich für Geber & Gerät.
Das Ganze ist aber nicht zu verwechseln mit dem Nachführen des eingestellten Tiefenbereiches im Gerät. Wenn man sein Gebersignal weit über 150 m Tiefe bekommt (z. B. HDS mit > 200 m bei Standardgeber 200/83 kHz, unter normalen Bedingungen mit 83 kHz), dann man bei 100 m auch nicht erwarten, Boden und bodennahe Fische zu sehen, wenn der Tiefenbereich auf manuell 0 bis 70 m eingestellt wurde.
Ergänzend sei angemerkt, dass bei Verlust des Bodenkontaktes natürlich keine zum Mapping verwendbaren Logdaten erzeugt werden.