Autor Thema: AGM Akku im Styroporblock  (Gelesen 10364 mal)

Offline Luke

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #10 am: 23 August 2020, 17:50:28 »
Das mit der Klappe für die Belüftung ist hilfreich.

Die 25AH vom Ladegerät, machen den Akku schnell flott und sind bei nicht ganz 14%,
strengen den Akku daher auch nicht so stark an und C-Tek passt auch gut.

Wenn du dann noch unterhalb der C20 bleibst solltest du
die maximale Kapazität aus dem Akku heraus kitzeln können.
Sprich, wenn du nicht viel mehr als 9,5A kontinuierlich entnimmst
kommst du am ehesten auf die Nennkapazität des Akkus (Zumindest solange er neu ist usw.)
Ich erinnere mich beim MK Maxxum noch an Werte zwischen 10A und 15A
beim nicht so langsamen Trolling, ohne Wind und Strömung, etc...

Und deine Praxiserfahrung mit dem 130er sagt dir damit ja schon das der 190er,
auch so wie du rechnest, eine schonendere Akkunutzung als bisher bedeutet.

Das hört sich soweit ganz gut an.

Zu dem Teil für die Akku Überwachung.
Dein Smartphone kann BTLE?
Denn sonst kann ich mir die angeblichen 10mW nicht erklären.

Und bzgl. der Messung an sich, ...auf dem Wasser...
Zitat
Um ein korrektes Messergebnis zu erhalten,
sollte das Fahrzeug für mindestens 3 Std. nicht
bewegt werden. Angeschlossene Verbraucher
wie Licht, Fahrzeugelektronik etc.
dürfen nicht aktiv sein.

Das ist das gleiche wie bei der Anzeige am Motor selbst.
Der Akku braucht schon eine Zeit lang Ruhe um
den echten Ladestand halbwegs von der
Spannung ableiten zu können.
So lange wird diese Anzeige vermutlich auch nicht so viel besser sein.

Eine richtige und akkurate Anzeige bekommst du wohl nur
über eine echte permanente Strommessung (Shunt/Hall Sens.)
im laufenden Betrieb und während der Akku geladen wird.

Den günstigsten Preis gibts wohl bei ebay, knapp unter 20 Euro.
Dafür kann man das Ding mal testen, ich bin gespannt.

EDIT:
Ob man da aufpassen muss das man keinen Klon erwischt?
Da gibt es verschiedene die zwar als IntAct Battery Guard verkauft werden,
aber nicht immer steht da Keckeisen dabei.
Bei manchen Bildern sind die Anschlüsse als Gabel wie bei der
Webseite des Herstellers und bei anderen sind es Ring Anschlüsse.
Oder importiert Keckeisen die Dinger nur und es kommt eh wieder aus China? :-)

Ahja, es gibt welche da ist das CE Zeichen auf das Gehäuse
geprägt und dann habe ich welche gesehen auf denen von
Keckeisen ein Aufkleber mit dem CE Zeichen drauf ist.
Da ist das Ding dann auch in einer Blisterverpackung abgebildet.

https://de.elv.com/intact-battery-guard-kfz-batterieueberwachung-per-smartphone-122159
Dort mal im Forum schauen.
Die meisten Einträge dort scheinen aber leider bereits älter zu sein.

Habe mir mal zwei bei Amazon bestellt, kostet dort zwar 2-3 Euro mehr als bei ebay,
dafür gibt es da keinen Stress mit zurücksenden.

Da gibt es auch ein paar "aktuelle" Bewertungen und auch welche mit Bildern.
https://www.amazon.de/gp/product/B00ZETXNAQ

Viele bemängeln das man der App den Standort freigeben muss.
Das gleiche bemängeln viele bei anderen Apps auch,
aktuell z.B. bei der corona App.

Soweit ich mich erinnere hat das was mit der Android Version zu tun.
Ich meine mich zu erinnern das man für eine Nutzung von BT oder BTLE (Beacons?)
die Standortfunktion freigeben muss, sofern man eine bestimmte Android Version nutzt?
Ich glaube dieser Zwang ist erst bei Android 10 weg gefallen?
Weiß da jemand mehr?

Ahja, gefunden, bzgl. der Corona App wurde das hier mal erklärt:
https://www.test.de/Corona-App-Standort-Zugriff-auf-Android-Handys-5624423-0/
Vielleicht geht die App ja doch wenn man ihr nachträglich die Rechte entzieht, mal sehen.
Grüße
Luke

Offline Stöpsel

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #11 am: 23 August 2020, 21:22:49 »
... Den Akku werde ich nun in Kürze beruhigt einbauen. ...
... Das Ladegerät ist übrigens ein ...

Das klingt alles nach einem guten Plan! So sollte es passen.

... hab´ ich ein kleines Gerät bestellt, welches die Spannungs- und Ladekapazität per Bluetooth mit einer App auf dem Smartphone anzeigt.
https://www.intact-batterien.de/en/battery-guard
Anzunehmend ist das kein Highendgerät, doch erhoffe ich mir davon detailliertere Werte als vom MK. Sobald ich die Erfahrung damit habe, werde ich darüber berichten.

Toll, dass Du auch an die Überwachung der Batterie gedacht hast!
Ob dieses Gerät tatsächlich hilfreich ist, wage ich ein wenig zu bezweifeln.
Laut Spezifikation meldet es bei 12,02 Volt "tief entladen". Die reellen Werte der Batterie können aber bei Dauerabnahme durchaus darunter liegen, auch wenn die Batterie noch nicht zu 50% oder geplanten maximal 70% entladen ist.

Offline Luke

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #12 am: 24 August 2020, 00:24:49 »
.......Toll, dass Du auch an die Überwachung der Batterie gedacht hast!
Ob dieses Gerät tatsächlich hilfreich ist, wage ich ein wenig zu bezweifeln.
Laut Spezifikation meldet es bei 12,02 Volt "tief entladen". Die reellen Werte der Batterie können aber bei Dauerabnahme durchaus darunter liegen, auch wenn die Batterie noch nicht zu 50% oder geplanten maximal 70% entladen ist.
Genau das ist auch bei der Anzeige am MK,
ebenso an allen anderen Anzeigen die auf dem
Prinzip der einfachen Spannungsmessung basieren,
das Problem.

Aber immerhin wird wenigstens die Spannung als Wert
angezeigt und nicht nur ein paar LEDs wie am MK.

Aber wenn sich die geringe Stromaufnahme als Tatsache darstellt,
dann kann das Ding wirklich dauerhaft dran bleiben und
taugt auf jeden Fall dazu ab und an auf die schnelle den
Akku anzuschauen indem man sich in die Nähe des Bootes
stellt und auf die App schaut.
Grüße
Luke

Offline Delight

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #13 am: 24 August 2020, 15:07:38 »
Zitat
Aber immerhin wird wenigstens die Spannung als Wert
angezeigt und nicht nur ein paar LEDs wie am MK.

Genau darin sehe auch ich den Vorteil. Selbst wenn der Wert nicht ganz genau stimmen mag, immer noch besser als lediglich 4 x rote LED´s.

Zitat
Laut Spezifikation meldet es bei 12,02 Volt "tief entladen".

Danke für den Hinweis Stöpsel. Das Gerät scheint auf Bleiakkus und eben nicht auf AGM´s ausgerichtet zu sein. Hab´ noch was anderes gefunden, das verschiedene Konfigurationen, u.a. AGM´s zuläßt:

https://www.youtube.com/watch?v=0nidhSks6kE

Ab 1:25 sieht man die Auswahl. Kostet etwas mehr als das andere; ich mach das Versuchskarnickel, ist bestellt, werde berichten.


Offline Luke

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #14 am: 24 August 2020, 15:14:26 »
Wo bestellt und zu welchem Preis?
Wohl kein BTLE, da 15mA Verbrauch.

Das sind rund 10 AH pro Monat Stillstand.

Aber der Messdatenspeicher (100 Messungen) gefällt mir.
Wenn der auch noch in der Periode frei wählbar ist, wäre das klasse.

Und hast du jetzt den anderen auch bestellt?
Grüße
Luke

Offline Delight

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #15 am: 24 August 2020, 17:02:29 »
Bei der Amazone  :wink::

https://www.amazon.de/Panther-iQRanger-Batteriew%C3%A4chter/dp/B07BTBGYTN

Der andere ist schon hier, kommt heute Abend an den Akku.

0,33 ah am Tag für den Panther wäre ja Schnuppe, also in der Praxis beim angeln bei 10 Std. ca. 0,15ah.

Ich gehe davon aus das der Panther auf dem Akku montiert bleibt, habe die eh immer alle am Ladegerät (en). Das dürfte doch nix ausmachen, oder?

Luke, was ist BTLE?

Offline Luke

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #16 am: 24 August 2020, 19:56:53 »
Nee, wenn die Akkus eh immer geladen werden und nie einfach so stehen macht das nichts,
solange das Ladegerät nicht denkt der Akku nimmt immer noch 15mA auf und bollert seinerseits weiter rein.

BTLE -> https://de.wikipedia.org/wiki/Bluetooth_Low_Energy
Zitat
Deutlich verändert zum klassischen Bluetooth sind die Verfahren zur Fehlerkorrektur und zum Verbindungsaufbau. Die Nettodatenrate sinkt von maximal 0,7 MBit/s (Basic Rate) auf 0,27 MBit/s, ein Verbindungsaufbau kann in 3 ms statt mindestens 100 ms erfolgen und eine Datenübertragung nach 6 ms abgeschlossen sein. Insbesondere die kurzen Bursts auf der Funkstrecke tragen zum geringen Stromverbrauch von Bluetooth-LE-Geräten bei: Statt 1000 mW als Referenz beim herkömmlichen Bluetooth gibt es Bluetooth-Smart-Profile mit einem Stromverbrauch von typisch 10 mW.

Da ich eines der beiden an einen 80AH Starter Akku im Auto hängen will,
würden sich die 0,33Ah pro Tag schon negativ auswirken wenn das Ding
mal 2-3 Wochen steht und ja leider eh nur bis maximal 80% aufgeladen wird.
Daher hoffe ich das die 10mW beim anderen stimmen.

Heute kam ich nach 2 Wochen zum Auto und der Akku war bei 12V  :schock:
Abgestellt hatte ich ihn bei 12.2V, eben genau in der Phase wo die LIMA gerade nicht mehr geladen hat.
Und zwei Kurzstrecken zum einkaufen haben den Rest erledigt.

So hoffe ich kann ich dann einfach mal ans Autofenster gehen
und schnell aufs Smartphone schauen um die Spannung abzulesen.
Denn wenn ich erst das Auto aufmachen und ein Voltmeter anklemmen muss,
fällt alles erstmal um 0,3Volt ab, weil die ganze Elektrik im Auto aufwacht,
da macht das messen keinen Sinn, weil ich nicht 30 Minuten oder
länger warten kann bis sich alles wieder schlafen gelegt hat.

Und ich sehe aber auch nicht ein "das" Auto zwangsweise jeden Tag zu benutzen.
Und am Standort dauerhaft laden geht leider auch nicht.
Grüße
Luke

Offline Luke

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #17 am: 25 August 2020, 14:49:22 »
Hier mal der erste Kurztest: Test verschiedener Batterie Wächter mit Bluetooth

Ich bin mal gespannt auf deine Erfahrungen,
sehr gerne im verlinkten Thema,
da passt das dann gut rein.
Grüße
Luke

Offline Stöpsel

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #18 am: 27 August 2020, 21:40:38 »
... https://www.amazon.de/Panther-iQRanger-Batteriew%C3%A4chter/dp/B07BTBGYTN

Das Teil sieht recht vielversprechend aus, zumal sich der Batterie-/Akku-Typ einstellen lässt und somit die unterschiedlichen Ladezustände bzgl. der Spannung berücksichtigt werden.
Zudem kann man unabhängig vom BT für`s Smartphone auch eine direkte Anzeigeeinheit anschließen.

Die Stromaufnahme des Gerätes ist im Bezug auf dessen Verwendung schon recht hoch und könnte, wie von Luke angemerkt, bei einer längeren "Nichtnutzung" eines Akkus zu Entladung führen.
Daher würde ich empfehlen, einen Schalter für das Gerät zu installieren oder das Gerät hinter einem eventuell vorhandenen Hauptschalter anzuschließen, je nachdem welche Situation gewünscht und abgedeckt werden soll.

Lukes Einwand, dass ein Ladegereit wegen der Last des Gerätes möglicherweise nicht korrekt in eine Erhaltungsladung übergeht, möchte ich insofern verwerfen, dass die Ladegeräte entsprechend der Ladespannung und nicht des aufgenommen Stromes agieren, also somit auch bei angeschlossenen Verbrauchern korrekt geladen werden kann, wenn natürlich die Last der während des Ladevorgangs aktiven Verbraucher die Leistung des Ladegerätes nicht übersteigt.

Was mich bei dem Gerät stutzig macht, ist die Spezifikation "maximaler Ladestrom 15A".  :weisnicht1:
Entsprechend dem vorgesehenen Anschluss hat der Ladestrom doch gar keine Relevanz für das Gerät!? Oder irre ich mich?

Offline Luke

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Re: AGM Akku im Styroporblock
« Antwort #19 am: 27 August 2020, 23:20:11 »
....Lukes Einwand, dass ein Ladegereit wegen der Last des Gerätes möglicherweise nicht korrekt in eine Erhaltungsladung übergeht, möchte ich insofern verwerfen, dass die Ladegeräte entsprechend der Ladespannung und nicht des aufgenommen Stromes agieren, also somit auch bei angeschlossenen Verbrauchern korrekt geladen werden kann, wenn natürlich die Last der während des Ladevorgangs aktiven Verbraucher die Leistung des Ladegerätes nicht übersteigt....
Hmmmm,
das widerspricht doch aber der Beschreibung der zweiten Ladephase bei IUoU!?
Denn die Beendigung der zweiten Phase mit Konstant U ist doch abhängig vom Strom den der Akku noch aufnimmt.
In dem Moment wo ich die Spannung konstant halte, habe ich als Messgröße ja nur noch den Stom den der Akku aufnimmt.
Meine bisherige Kenntnis sagt dazu das die Ladegeräte in der Konstant U Phase in Intervallen (Zeitdauer) schauen,
wie viel nimmt der Akku noch auf und danach entscheiden wann sie in Erhaltungsladung gehen.

Das ist universell und sollte bei jedem Akkutyp so funktionieren!?

Der bessere Weg ist aber vermutlich das kurze abschalten der Ladung,
etwas warten und dann messen ob die Ladeschlussspannung als Umschalt Kriterium erreicht ist,
was aber nur funktionieren kann wenn ich die Ladeschlusspannung im Ladegerät an den konkreten Akku anpassen kann.
Denn auch bei gleichem Typ kann es da Unterschiede geben.
Die Definition durch einfache Trennung Nass/AGM/Gel usw. kann da durchaus unpassend sein.

Das ganze passt dann zu:
...... also somit auch bei angeschlossenen Verbrauchern korrekt geladen werden kann, wenn natürlich die Last der während des Ladevorgangs aktiven Verbraucher die Leistung des Ladegerätes nicht übersteigt....
Klar, solange das Ladegerät genug Strom liefert ist alles ok.
Wenn dann die Ladung abgeschaltet wird und nach kurzer Zeit die Spannung
gemessen wird, kann das Ladegerät entscheiden ob die Ladeschlussspannung erreicht ist.
Wenn diese im Gerät festgelegte nicht zum aktuellen Akku passt,
dann geht das schief, dann muss ja eine wie auch immer andere
Schutzfunktion oder ein anderes Kriterium herhalten.

Zitat
Bei Erreichen der gewählten Ladeschlussspannung am Akku wird von Strom- auf Spannungsregelung umgeschaltet und in der zweiten Ladephase mit konstanter Spannung weiter geladen, dabei sinkt mit zunehmendem Ladestand des Akkumulators der Ladestrom selbsttätig ab. Als Kriterium für die Beendung der Ladung kann bei Blei- und Li-Ionen-Akkus die Unterschreitung eines gewählten minimalen Ladestroms angewendet werden.
Demnach kann es doch passieren, das evtl. nicht auf Erhaltungsladung
geswitcht wird, solange noch mehr Strom vom Akku (oder allem was dahinter hängt)
aufgenommen wird als im Ladegerät als Minimalstromstärke vor umschalten
auf Erhaltungsladung eingestellt ist, (und sofern das Gerät dies macht,
solange die im Gerät eingestellte Ladeschlussspannung nicht erreicht ist),
oder wie ist das zu verstehen?

Ich habe keine Ahnung wo bei den Ladegeräten dabei die Grenze liegt.
Aber der Beschreibung nach muss es die ja geben, oder?

Ich meine auch früher gelesen/gelernt zu haben das die Ladegeräte zum Schutz des Akkus,
falls während der zweiten Phase zu lange ein Strom gezogen wird der so aussieht als ob der Akku noch Strom aufnimmt,
nach einer Zeit X automatisch auf Erhaltungsladung übergehen um eine Überladung des Akkus zu verhindern.

....neben einer eventuellen Temperaturkontrolle die neben der Anpassung der
Ladeparameter an die Umgebungstemperatur, auch vor Überhitzung schützen soll.
Aber die wenigsten (günstigen) Ladegeräte haben einen Temperatur Sensor.

Denn ein kaputter Akku verhält sich auch oft ähnlich,
er nimmt Ladung auf und auf und immer weiter unendlich auf und erwärmt sich dabei sehr,
dem soll diese erwähnte Schutzfunktion mit dem Parameter maximale Zeit/Dauer entgegen wirken.

Aber ich lerne auch gerne etwas neues hinzu wenn ich von veralteten oder falschen Dingen/Voraussetzungen ausgehe.
Grüße
Luke