Ich bin für jede Hilfe und Anregung dankbar!
Im Laufe der Woche messe ich alles durch.

Ederseehunter = Ederseehunter2 ?
Mein Verwendeter AKKU ein EFFEKTA BT 12V -28ah gab nach 5 Monaten den Geist auf!
Hesteller verweigert Garantie da Fehlverwendung!!!
Achtet bei Kauf von den Akkus, auf eine Verwendung als Zyklische Belastung (AGM Zyklenfest)
Tobi
Generell richtig, immer auf Zyklenfeste Akkus achten.
Aber, auch die BT Serie von Effekta ist Zyklenfest:
Auszug aus den Effekta Produktbeschreibungen:
für die BT Serie: "Hohe Zyklenfestigkeit (mehr als 400 Lade-/Entladezyklen bis zu 50% Entladetiefe)"
für die BTL Serie: "Hohe Zyklenfestigkeit (mehr als 500 Lade-/Entladezyklen bis zu 50% Entladetiefe)"
Das ist also nicht das Problem und dir wurde die Hersteller Garantie nicht verweigert weil der Akku nicht zyklenfest ist.
Die Hersteller Garantie hat aber eine andere Beschränkung,
sie gilt nur bei Verwendung in USV (Notstrom Versorgungen)
Sicher wurde dir vom Hersteller deshalb die Garantie verweigert.
Aber eine Garantie ist eine freiwillige Leistung, die kann jeder gestalten wie er möchte.
Davon unberührt ist jedoch die
Gewährleistung des Händlers wo du den Akku gekauft hast.
Und da kann der Händler meines Wissens nach nicht unter 6 Monate gehen, egal was er sagt oder schreibt.
Denn innerhalb der ersten 6 Monate muss er dir beweisen das der Fehler nicht bereits beim Kauf vorlag.
Also wäre der Händler noch ein Ansprechpartner gewesen.
Hier glaube ich sogar könnte er sich nicht mal heraus reden wenn er selbst darauf hingewiesen hätte das die Garantie des Herstellers nur für den Einsatz in USV Systemen gilt.
Denn, Unterschied Garantie zu Gewährleistung, die Gewährleistung kann er nicht beschränken.
Und da die Akkus zyklenfest sind, lag hier auch keine Fehlverwendung vor !
Und selbst wenn, diese müsste er DIR innerhalb der ersten 6 Monate erst beweisen !
Daher schreiben ja alle Händler, Garantie bei Akkus 6 Monate,...
weil eine Garantie ja eine freiwillige Leistung des Verkäufers ist,
er aber die 6 Monate Gewährleistung nicht verringern kann,..
also kann er auch gleich 6 Monate Garantie angeben usw..
Generell sollten Akkus maximal bis zu 30% Restkapazität entladen werden.
Alles was darunter geht, wirkt sich extrem auf die Langlebigkeit aus.
Nicht umsonst gibt Effekta sogar 50% Restkapazität an.
Nur so werden die 500 oder 600 Zyklen wohl erreicht.
Ein Lob für Effekta das dies überhaupt angegeben wird.
Und ebenso ein Lob an Effekta das man sogar Produktblätter bekommt aus denen man die Ladespannung,
glaube sogar die Ladzyklen, abhängig von der Restkapazität ? und auch noch viele weitere Angaben entnehmen kann.
Z.b. Temperaturkompensation beim Laden, Restkapazität bei Temperatur x Entladestrom Y usw..
(Ich weis nicht ob die Doku aktuell immer noch so ausführlich ist)
Ich habe einen Effekta BTL-120, nicht die S-Variante, sondern die schwerere, mit mehr Innenleben.
Den habe ich seit 2009, der hat bis dato keinerlei Schwächen.
Minimale Selbstentladung im Stand usw..
Er wurde aber auch SEHR pfleglich behandelt,
immer sofort wieder geladen,
nicht unter die 50% entladen und dann stehen gelassen usw..
Und generell wurde versucht die 50% nicht zu oft zu unterschreiten.
Ebenso habe ich einige kleinere Effekta Akkus aus der BT Serie,
von 7AH bis 9,5 AH seit Jahren im Einsatz.
Unter anderem bei Echoloten, in einem Akku Koffer 2 x 9,5 AH zur Laufzeitverlängerung des Notebooks,
als auch in USV Anlagen.
Auch hier gab es keine Ausreißer,
im Gegenteil, ich habe meinen Akku vom Lot leider schon einige Male tiefentladen,
am nächsten Tag sofort mit einem Rekombinations Ladevorgang wieder geladen.
Fazit, statt 9,5 AH hat er nur noch ca. 8 AH und das bei wiederholter schlechter Behandlung.
Insofern kann "ich" den Effekta Akkus nur gutes attestieren.
Im Gegensatz dazu hatte ich aber schon einige Akkus diverser Herkunft,
die in Echolot Koffern waren,
die eben genau diese als auch ähnliche Fehler zeigten,
Zellenschluss oder mangelnde Kapazität einer Zelle.
Wie ich in Heikos Thema
Akku für Bugmotor schon schrieb,
das aller wichtigste ist beim Akku die Art wie er geladen wird !
Bei den Effekta ist dies sogar auf dem Akku selbst angegeben.

Das Ladegerät sollte daher nicht außerhalb dieser Parameter wirken.
Als nicht mehr als 2.1A anfänglicher Ladestrom, maximale StandBy(Erhaltungsladespannung) und maximale Ladespannung beachten.
Das ist das wichtigste.
Aber ebenso gilt es das unterschreiten der Ladespannungen zu vermeiden. (hat auch ein wenig mit der Lebensdauer zu tun,
das wirkt sich aber nicht soo gravierend aus.
Einige billige Stecker-Netzteile / Stecker-Ladegeräte sind jedoch nicht wirklich der Hit.
Was da bei den sogenannten Ladeprogrammen raus kommt, manchmal unglaublich.
Ich benutze zum Laden ein etwas hochwertigeres,
mit Temperaturfühler (macht vor allem Sinn wenn man bei hohen Temperaturen kleine Akkus z.B. 7AH, im Koffer befindlich mit 2A Anfangsstrom lädt.)