Das ist kein einfaches Problem.
1. Logs als SL2/SL3
Zunächst einmal ist die Frage, was Du angesichts moderner SD-Karten für ein Problem mit den Datenmengen hast. 32 GB dürfte man im Urlaub nicht so ohne Weiteres vollkriegen. An der Kartengröße sollte es nicht liegen. Wenn Dein Problem darin besteht, diese großen Datenmenge vorzuhalten, dann wäre die erste Option, die Daten im IMC einzudampfen, sodass nur ca. 5 % übrig bleiben. Da kann man auch mit mehreren Logs zusammen machen. Das ist m. E. die derzeit beste Wahl. Allerdings sollte man lieber doch seine Daten komplett sichern, weil man nie weiß, was es noch alles an neuer Software geben wird, welche diese dann u. U. benötigt.
2. Log als USR als Tracks
Leider enthalten bisher nur v3 und v4 Tiefendaten, aber nicht bei jedem Geber (z. B. nicht beim TM150). V3 hat aber den Nachteil, dass ab einer bestimmten Datengröße die Export beschränkt ist, was sehr stört auch wenn man noch lange nicht die maximale Tracklänge erreicht hat. Man muss das Limit also sehr genau kennen und auch ab und zu kontrollieren. RM beherrscht v3.
V4 wird dagegen komplett exportiert, aber auch dort sind die Datenmengen nicht unbegrenzt. Wird die Länge überschritten, dann werden die Daten-Punkte der Tracks am Anfang durch neuere ersetzt. V4 wird von DrDepth beherrscht, derzeit aber noch nicht von RM. DrDepth gibt es schon lange nicht mehr, wird aber von einigen Usern noch genutzt. Das soll sich aber mit dem nächsten Update ändern wie wir erfahren haben.
3. C-Map Genesis
Der Mitschnitt liefert zugleich eine komplette Karte für das Gerät, die Daten sind aber dennoch hinterlegt. Es gibt in den Weiten des Netzes Software, die diese auslesen kann, allerdings nicht zum Nulltarif und es gibt von uns keine Infos dazu. Insofern ist auch dieser Weg schwierig, weil man nicht weiß, ob man jemals an die Daten rankommt.