Der Thread ist zwar schon etwas älter, ich greife ihn trotzdem noch mal auf:
Die Bedenken einen
Geber außerhalb seines Bestimmungs-Mediums zu verwenden sind nicht ganz unbegründet.
Mir wurde diese Tatsache vom Dealer meines Vertrauens nahegelegt als ich mich zum Kauf eines
Chirp Geber (Airmar TM150m) entschieden habe. Gerade Chirp Geber entwickeln beim Pingen wohl genug Hitze, um die darin befindlichen Kristalle zu schädigen. Ich habe daraufhin mal ein wenig das Netz durchstöbert — man findet etliche Berichte und Meinungen die diese Aussage untermauern.
Hier mal eine ganz gute Erklärung von E. Fitzgerald (wenn auch schon etwas älter):
http://www.thehulltruth.com/archive/t-22200.htmlIn Ihrem FAQ Bereich hat Airmar wohl in der Vergangenheit auch schon vor 'Trockenübungen' mit Chirp Gebern gewarnt:
In the FAQ section , Airmar used to advise, "To prevent damage to the T/D , avoid energizing it for more than 30 seconds out of water." Wobei ich auf die Schnelle diese Warnung nicht mehr dort finden konnte...
Ob dieses Problem nun den Chirp Gebern vorenthalten ist kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Sicher ist jedoch, dass Wasser eine wesentlich höhere Wärmeleitfähigkeit besitzt als Luft. Darüber hinaus stelle ich mal die These auf, dass bei Trockenübungen auch die Außentemperatur eine nicht untergeordnete Rolle spielt — im Winter spielt der Geber sicherlich länger mit als im Hochsommer...ob Winter oder Sommer, seitdem ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, vermeide ich es nach Möglichkeit meine Geber außerhalb des Wassers knacken zu lassen
Sasch