Wie gesagt die Kapazitätsanzeige kannste vergessen. Richtige Messungen laufen nur mit Stromabnehmer (Shunt) und einen kleinen Rechner der dann die Kapazität ermittelt. Die gelinkte Batterieanzeige ist nur für Spannungsmessung, mehr nicht.
LiFePo’s haben nach dem Laden ca. 13,4-13,6 Volt. Ab einem Kapazitätsrest von ca. 20% fällt die Spannung deutlich schneller ab. Aber bis dahin liegt man unter Last bei konstant 13,4 bis runter auf 13 V. Der schnellere Abfall unter 13V zeigt mir an das der Akku jetzt in den „Reservebereich“ reinläuft.
Die gleichen Anzeigen wurden allerdings bis vor kurzem in teuren Rebellcell Akkus eingebaut. Wie da eine genaue Anzeige außer Spannung funktionieren soll ist mir schleierhaft.
Ich hab noch einen LiFePo Akku mit 130 Ah für den
Minnkota da ist ein BMS mit Bluetooth verbaut. Funktioniert sehr gut. Da wird die echte Kapazität bzw. Stromentnahme auf dem Handy angezeigt.
https://greenakku.de/Batterien/Lithium-Batterien/LIONTRON-LiFePO4-12-8V-130Ah-LX-Smart-BMS-mit-Bluetooth::1962.html?MODsid=0dtevqcj1ppi9msm1oppulh383Auf der gleichen Seite kannste die Vorteile der Lithium Akkus Dir ansehen. Vorsicht bei Lithium Ionen Akkus mit 16,8 Volt (eine Zelle hat voll 4,2 Volt). Da kannste Dir schnell mal das Endgerät was Max. 14 V haben möchte zerstören. Lithium Akkus liefern einfach konstant mehr Power über den Tag als herkömmlichen Akkus.
Ich habe für den 40 er Akku 269 Euro bezahlt und die nächsten 10 Jahre Ruhe. Kann in Norwegen das Lot laufen lassen und nebenbei noch die Elektrorolle den ganzen Tag bedienen. Der Akku kann mit 50% seiner Nennkapazität also 20 A geladen werden und ist in 2 Std. voll. Selbstentladung extrem wenig. Vom Gewicht ganz zu schweigen. Mit dem 130er Akku fahr ich zu zweit den ganzen Tag auf einem Brandenburger See mit 1100 ha und Minnkota Traxxis 55 spazieren und das Ding ist immer noch nicht leer. Die elende Schlepperei hat ein Ende. Das war es mir wert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator