Autor Thema: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha  (Gelesen 30371 mal)

Offline Luke

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #60 am: 30 Juli 2019, 11:28:13 »
Um das Starter-Kit Stromtechnisch vom Command Link zu entkoppeln
musst du die zwei Strom Adern in deinem Adapterkabel
zwischen dem Starter-Kit und Command Link auftrennen.

Dann bekommt das Command Link wie bisher den Saft von deiner Starter Batterie
und das Starter-Kkit den Saft von seinem eigenen Stromanschluss von der Quelle die du dir aussuchst.

Dann brauchst du eigentlich auch nichts an der Spannungsversorung beim Command Link ändern,
es sei denn du willst Motor-Daten haben auch wenn deine Zündung aus ist?
...In dem Fall würde das greifen was Stöpsel als letztes vorgeschlagen hat.

Es gibt hier jetzt diverse Lösungsvorschläge für diverse Problempunkte :-)
Wir haben aber alle immer nur auf deine jeweiligen einzelnen Fragestellungen reagiert und versucht Lösungen zu liefern.
Diese Lösungen sind aber teilweise unterschiedlich und nicht immer gleichzeitig machbar.

Du müsstest dir überlegen was genau du wie haben möchtest.
Was soll wann mit Spannung versorgt sein, was soll wie (Galvanisch/Spannungs-Stromzuführungstechnisch) getrennt sein usw. usw..
Wobei ich nicht mal weiß ob das teure Gateway wirklich eine galvanische Trennung macht?
Der von dir verlinkte Power Isolator trennt nur den Strom auf,
das ist wohl gleich mit dem Vorschlag die Adern im Adapterkabel zu trennen,
aber eleganter und per einfachem einstecken realisiert, dafür kostet es dann 20 Euro.
Grüße
Luke

Offline Delight

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #61 am: 30 Juli 2019, 12:06:26 »
Vielen Dank für eure vielen Mühen Luke und Stöpsel. Wenn ihr mal was zum kleben oder abdichten braucht (Silikon, Acryl, MS oder Epoxidharz), habt ihr beiden echt was gut :freude:

Zitat
es sei denn du willst Motor-Daten haben auch wenn deine Zündung aus ist?

Das muß ja nicht sein. Wenn ich das NMEA Adapterkabel aus dem Command Link bzw. HUB von der Spannung her trenne (rot und schwarz), bekomme ich hoffentlich noch die Motordaten wenn der Mixer an ist...




Offline Luke

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #62 am: 30 Juli 2019, 12:10:47 »
Beim von Stöpsel gezeigten Setup werden alle NMEA Komponenten aus dem Plotter Akku gespeist.


Bitte auch den zitierten Beitrag von Stöpsel dazu lesen.

Also auch am Command Link hängende sonstige Instrumente, etc.,
die dann aber auch IMMER Strom ziehen auch wenn sie nicht benötigt werden.

Wenn das nur sehr wenige passive NMEA2K Komponenten sind ist das OK,
aber je mehr am Command Link hängt und je mehr Stromverbrauch die Instrumente haben,
desto mehr wird dann auch aus dem Plotter Akku entnommen,
ungeachtet ob man die Komponenten gerade braucht oder nicht.

Da sollte man dann ein wenig schauen wie viel Strom die am Command Link hängenden Dinge ziehen.

Wie viele Sachen hast du denn am Command Link dran?
Sind da aktive wie z.B. GPS Empfänger die keinen eigenen Stromanschluss
haben oder sonstiges ohne eigenen Stromanschluss?

Bei dem Setup ist die Lima auch außen vor und kann den Plottern etc. nicht mehr gefährlich werden.

Vorteil:
Sehr einfach umzusetzen, es muss nur die Spannungsversorung am
Command Link umgeklemmt werden. (Trennschalter nicht vergessen)

Nachteil:
Je mehr am Command Link hängt das man nicht ständig braucht,
desto mehr Kapazität wird aus dem Plotterakku entnommen,
der nicht von der LIMA geladen wird.



Und jetzt geht die Antwort wieder zu einem anderen Setup
mit getrennten Spannungsversorgungen für Starter Kit und Command Link.
Das muß ja nicht sein. Wenn ich das NMEA Adapterkabel aus dem Command Link bzw. HUB von der Spannung her trenne (rot und schwarz), bekomme ich hoffentlich noch die Motordaten wenn der Mixer an ist...
Wenn der Motor weiterhin am Command Link hängt,
bekommst du die Daten sobald der Command Link mit Spannung versorgt wird.
Grüße
Luke

Offline Luke

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #63 am: 30 Juli 2019, 12:23:28 »
@Stöpsel

Warum hast du denn das tolle Schaltschema gelöscht?
Das war doch sehr übersichtlich und alles super gut zu erkennen.
Grüße
Luke

Offline Stöpsel

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #64 am: 30 Juli 2019, 12:33:45 »
Ich habe mir mal so ein Yamaha-Rigging-Kit angeschaut und bin mir nicht mehr sicher, ob es so eine gute Idee ist, den Hub aus einer anderen Spannungsquelle zu speisen, da die Instrumente usw. ja weiterhin Ihre Spannungsversorgung aus der Starterbatterie beziehen.

www.bootshop-online.shop/kataloge/yamahazubehoer2017/index.html#p=65

Falls es doch eine gute Idee sein sollte und es zu keinen Problemen kommen kann, hier das Schaltbild für Interessierte.

Offline Luke

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #65 am: 30 Juli 2019, 12:48:54 »
Ahhhh.
Ich sah bei deinem Schaltbild nur einen Nachteil wenn es viele Geräte am Command Link gibt bzgl. Stromverbrauch,
aber es sonst halt eine sehr einfache Lösung wäre die Lima außen vor zu haben.

Jetzt wo du das aufgezeigt hast kann ich mir mit zunehmender Anzahl an Yamaha Equipment auch mögliche Problem Quellen vorstellen.

Meinst du das es Probleme geben könnte wenn die Komponenten nicht gleichzeitig mit Strom versorgt werden?
Sprich ein Gerät am Command Link nicht versorgt wird, aber ein anderes Gerät das erwartet?

Oder das der Command Link halt wirklich nicht vollwertig NMEA2K spezifisch läuft?
Und das Yamaha Zeugs durcheinander kommt wenn Geräte mal da sind und mal nicht?

Oder wo siehst du da einen Stolperstein?



Je weniger Yamaha Equipment im Spiel ist, desto besser wäre es vielleicht.
Vielleicht haben sich die Lowrance Jungs mit dem Gatewaymodul ja doch etwas gedacht?
Grüße
Luke

Offline Stöpsel

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #66 am: 30 Juli 2019, 13:05:21 »
Den Stolperstein sehe ich darin, dass die Anzeigen und Display`s offensichtlich über eine Spannungsversorgung verfügen, also nicht nur die Versorgung durch den Bus. Daraus ergibt sich die Frage, ob dann in den Geräten eine galvanische Trennung erfolgt bzw. wenn nicht, ob es zu Problemen führen könnte.
Vielleicht ist es doch am Besten, es bei den getrennten Speisungen zu belassen und die Busspannung zu entkoppeln.
Wenn die beiden Busse dann nicht galvanisch getrennt sind, sollte dies eigentlich kein Problem darstellen, denn bei anderen Businstallationen gibt es mitunter auch mehrere, verschiedene Spannungsquellen.

Hier also noch die Variante mit 2 Batterien. Die Spannungsversorgung für den Hub könnte man wie dargestellt von der Zentraleinheit trennen und über einen eigenen Schalter schaltbar machen. Somit wären Geber (Tankfüllmenge etc.), welche am Hub angeschlossen sind auch bei ausgeschaltetem Motor betriebsbereit. Und im Umkehrschluss kann man den Yamaha-Bus abschalten, wenn er nicht benötigt wird.

Offline Delight

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #67 am: 30 Juli 2019, 15:21:34 »
Zitat
Jetzt wo du das aufgezeigt hast kann ich mir mit zunehmender Anzahl an Yamaha Equipment auch mögliche Problem Quellen vorstellen.

So geht es mir die ganze Zeit...  :schock:

Bei mir ist das Kit aus dem von Stöpsel gesendeten Link, auf Seite 59 verbaut.

Zitat
Je weniger Yamaha Equipment im Spiel ist, desto besser wäre es vielleicht.
Vielleicht haben sich die Lowrance Jungs mit dem Gatewaymodul ja doch etwas gedacht?

In USA Foren besteht bzgl. der Yamaha - Lowrance Verbindungen das gleiche Durcheinander. Mehrfach habe ich dort wie auch hier gelesen, die beiden Strom führenden Leitungen aus dem Hub kommenden Kabels zu trennen, um eine separate NMEA Saftversorgung zu haben. Das mache ich nun, wird schon schief gegen....:bitte:.   



 

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #68 am: 30 Juli 2019, 16:03:36 »
Du hast nur den einen Drehzahlmesser (wie auf Seite 59 zu sehen), sonst keine Geräte?
Grüße
Luke

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Re: NMEA Netzwerk Lowrance - Yamaha
« Antwort #69 am: 30 Juli 2019, 16:57:28 »
Genau, und den Y-COP (Wegfahrsperre).